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August Bebel

* 22.02.1840 - † 13.08.1913


Zitate von August Bebel

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Die Menschlichkeit hat keinen Kurs an der Börse.


Neue Ideen werden, solange allgemeine Bildung und Einsicht noch so tief sehen wie heute, stets harten Widerspruch finden, namentlich wenn es im Interesse der herrschenden Klasse liegt, Einsicht und Bildung möglichst auf ihre Schicht zu beschränken. Daher werden neue Ideen anfangs nur eine kleine Minderheit für sich gewinnen, und diese wird in der Regel verspottet, verlästert und auch verfolgt.


Quelle: "Die Frau und der Sozialismus" - August Bebel

Es gibt keine Befreiung der Menschheit ohne die soziale Unabhängigkeit und Gleichstellung der Geschlechter.


Quelle: "Die Frau und der Sozialismus" - August Bebel

Auf dem flammenden Altar, wo der Suppentopf brodelt, wird Jugend und Unbefangenheit, Schönheit und frohe Laune geopfert, und wer erkennt in der alten, kummergebeugten, triefäugigen Köchin die einst blühende übermütige, züchtigkokette Braut in dem Schmucke ihrer Myrtenkrone?


Quelle: "Die Frau und der Sozialismus" - August Bebel

Ein Volk lernt von dem anderen, eins sucht dem anderen im Wettstreit zuvorzukommen.


Wie viele Mängel das Mittelalter hatte, es besaß eine gesunde Sinnlichkeit, die einer kernhaften, lebensfrohen Volksnatur entsprang.


Es liegen in jedem Menschen eine Reihe von Fähigkeiten und Trieben, die nur geweckt und entwickelt zu werden brauchen, um in Betätigung gesetzt, die schönsten Wirkungen zu erzeugen.