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Jeremy Bentham

* 15.02.1748 - † 06.06.1832


Zitate von Jeremy Bentham

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Prosa ist das geschrieben, wo alle Zeilen bis zum Rand laufen; Poesie ist, wo einige Zeilen noch vor dem Rand aufhören.


Die Frage heißt nicht: Können Tiere denken oder reden? Sondern: Können sie leiden?


Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Kräfte gestellt, Schmerz und Freude. Sie lenken uns in allem, was wir tun, sagen, und denken. Jeder Versuch, den wir unternehmen, um unser Joch abzuwerfen, dient lediglich dazu, diese Wahrheit zu veranschaulichen und zu bestätigen.


Nature has placed mankind under the governance of two sovereign masters, pain and pleasure. It is for them alone to point out what we ought to do, as well as to determine what we shall do. On the one hand the standard of right and wrong, on the other the chain of causes and effects, are fastened to their throne.

Alle Menschen sind frei geboren? Nein, nicht ein einziger Mensch, der je war, ist oder sein wird. Alle Menschen sind im Gegenteile in Unterwerfung geboren, in der bedingungslosen Unterwerfung - der Unterwerfung eines hilflosen Kindes gegen die Eltern, von denen seine Existenz in jedem Augenblick abhängt.


Freiheit ist nichts anderes als die Abwesenheit des Zwangs.