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Gregor Brand

* 07.06.1957


Gregor Brand wurde am 7. Juni 1957 in Bettenfeld/Eifel als Sohn des Landwirts, Schreiners und Gemeindedieners Robert Brand und dessen Ehefrau Anna (geb. Pütz) geboren und wuchs dort in bäuerlichen Verhältnissen auf.

Von 1964 bis 1967 besuchte Gregor Brand die Volksschule Bettenfeld und in dessen Anschluss bis 1975 das Regino-Gymnasiums Prüm, welches er als 17jähriger mit dem Abitur abschloss. Anschließend studierte er von 1975 bis 1979 Rechtswissenschaft in Trier. Nach Studium, Referendariat und rechtstheoretischem Vertiefungsstudium erlangte er mit 25 Jahren als Rechtsassessor die Befähigung zum Richteramt.

Von 1983 bis 1985 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier am Lehrstuhl für Zivilrecht, insbesondere Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung, von Prof. Bernd von Hoffmann.

1985 gründete er den Gregor Brand Verlag. Am 9. Januar 1987 heiratete Gregor Brand in Koblenz die Jurastudentin Petra Krings. Noch im selben Jahr, am 20. Juni erblickte Friederike, Gregor Brand´s erste Tochter das Licht der Welt. Am 8. Oktober 1991 wurde seine zweite Tochter Leonie geboren.

Seit 1994 lebt Gregor Brand in Schleswig-Holstein (Nortorf und Bargstedt).

In den Jahren von 1994 bis 2001 führte er als Vorsitzender den Regionalverband Schleswig-Holstein der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK). Er war Mitglied des Arbeitskreises "Besonders begabte Kinder" im Bildungsministerium Schleswig-Holstein und gehört seit dem Jahr 2000 der Redaktion der Hochbegabungszeitschrift "Labyrinth" an. In dieser Zeitschrift beschrieb er auch die beeindruckende geistige Entwicklung seiner Töchter Friederike (geb. 1987) und Leonie (geb. 1991), die er als Hausmann erzogen hat.

Gregor Brand hat bisher mehrere Gedichtbände veröffentlicht, so erschien 1985 "Ausschaltversuche", 1987 "Der schwarze Drachen stürzt ins Meer", 1998 "Spätes Zweites Jahrtausend" und im Jahr 2001 "Sefer Pralnik, 2001". Darüber hinaus hat Gregor Brand zahlreiche wissenschaftliche Aufsätze verfasst.

Meschalim. Zweitausend Aphorismen
"Meschalim. Zweitausend Aphorismen"

Zitate von Gregor Brand

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Reich des Geistes. Der Punkt, bei dem vielen Deutschen der Geist reicht, ist nicht weit entfernt von dem, den sie »geistreich« nennen.


Quelle: "Meschalim. Zweitausend Aphorismen" - 2007

In seinen depressiven Stunden glaubt der Tod an das ewige Leben.


Quelle: "Meschalim. Zweitausend Aphorismen" - 2007

Es ist noch kein Zeichen von Paranoia, wenn man glaubt, von der Wirklichkeit auf Schritt und Tritt verfolgt zu werden.


Quelle: "Meschalim. Zweitausend Aphorismen" - 2007

Wer denkt schon bei der Frage, was oder wen er auf eine einsame Insel mitnehmen würde, an die Bedürfnisse der armen einsamen Insel?


Quelle: "Maximen und Reflexionen I" - Gregor Brand

Der Teufel kann nicht nur im Detail, sondern auch in der Türkei stecken.


Quelle: "Maximen und Reflexionen I" - Gregor Brand

Vergänglichkeit ist nur deswegen der Rede wert, weil gerade auch sie vergänglich ist.


Quelle: "Meschalim. Zweitausend Aphorismen" - 2007

Im Wein ist Wahrheit - darum  gehört das Moseltal zu den wahrsten Landschaften der Erde.


Quelle: "Maximen und Reflexionen I" - Gregor Brand

Einer Umfrage zu Beginn des 21. Jahrhunderts zufolge hielten viele Deutsche einen prominenten blonden Showmaster für wichtiger als Goethe. Goethe würde sich darüber am wenigsten wundern.


Quelle: "Meschalim. Zweitausend Aphorismen" - 2007

Ich habe eigentlich nichts dagegen, wenn jemand »nakt« sein will, aber mir wäre doch lieber, wenn er noch ein »c« anbehalten würde.


Quelle: "Meschalim. Zweitausend Aphorismen" - 2007

Menschen gibt es nur so lange, wie Menschen glauben, daß es Menschen gibt. Der Mensch lebt von seiner eigenen Definition.


Quelle: "Meschalim. Zweitausend Aphorismen" - 2007

Voyeurismus ist wahrlich nicht die langweiligste Weltanschauung.


Quelle: "Meschalim. Zweitausend Aphorismen" - 2007

Werden wir Gott dereinst einen Ehrenplatz im Museum der nicht mehr angebeteten Götter und Göttinnen zukommen lassen?


Quelle: "Meschalim. Zweitausend Aphorismen" - 2007

Mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, ist auch dann schmerzhaft und unsinnig, wenn man ein Kopftuch trägt.


Quelle: "Maximen und Reflexionen I" - Gregor Brand

Nur wenige Menschen schätzen reife fremde Gedanken mehr als unreife eigene.


Quelle: "Meschalim. Zweitausend Aphorismen" - 2007

Arisierung.
Seit einigen Jahrzehnten begreifen immer mehr Menschen, daß schon die griechische Namensform „Jesus“ eine unzulässige Arisierung dieses Hebräers ist.


Quelle: "Meschalim. Zweitausend Aphorismen" - 2007