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Ingmar Brantsch

* 30.10.1940 - † 31.10.2013


Ingmar Brantsch wurde am 30. Oktober 1940, als Sohn des Studienrates Hermann Brantsch und dessen Ehefrau, der Studienrätin, Hiltraut Brantsch (geb. Ziegler) in Kronstadt (Brasov) / Siebenbürgen (Rumänien) geboren.

Ab 1946 besuchte Ingmar Brantsch die Deutsche Volksschule (Sek. I) am Johannes Honterus Gymnasium in Kronstadt. 1953 wechselte Ingmar Brantsch an das rumänische Andrei Saguna ebenfalls in Kronstadt.

1957 begann Ingmar Brantsch das Studium der Germanistik und Romanistik an der Universität in Bukarest, welches er 1962 mit dem Staatsexamen beendete. In den Jahren von 1962 bis 1964 war Ingmar Brantsch als Redakteur und Bibliothekar tätig.

Von 1964 bis 1970 unterrichtete Ingmar Brantsch als Gymnasialprofessor am Abendgymnasium und Johannes Honterus Gymnasium sowie an der allgemeinen Schule Nr.14 in Kronstadt.

1970 begann Ingmar Brantsch sein Zweitstudium Deutsch und Philosophie, evangelische Religion sowie Geschichte und Pädagogik an der Universität in Köln und Bonn. 1975 und 1976 absolvierte Ingmar Brantsch das Lehramtsexamen und war von 1976 bis 1978 als Referendar in Gummersbach tätig. In den Jahren von 1978 bis 1987 war er als Assesor in Köln und ab 1987 als Studienrat tätig.

Bereits am 17. Mai 1979 hatte Ingmar Brantsch Vera-Franziska Hess geheiratet und am 05. November des selben Jahres wurde die gemeinsame Tochter Isabel-Gudrun Therese in Köln geboren.

In den Jahren von 1969 bis 1970 und 1989 bis 1990 war Ingmar Brantsch Mitglied im Rumänischen Schriftstellerverband. Seit 1972 ist Ingmar Brantsch Mitglied im Verband der Schriftsteller NRW, seit 1979 in der Literarischen Gesellschaft Köln, seit 1985 in der Regensburger Schriftstellergruppe International, seit 1988 ist er Mitglied im Verein für deutsche Kultur im Ausland, seit 1990 in der Künstlergilde Esslingen und seit 1993 Mitglied des Arbeitskreises Siebenbürgische Landeskunde. Seit 1999 Mitglied des Exil PEN deutschsprachiger Autorinnen und Autoren.

Von Februar 1998 bis nach seiner Pensionierung im Jahr 2012 arbeite Ingmar Brantsch als Lehrer in der Außenstelle des Abendsgymnasiums in der JVA Köln-Ossendorf.

Ingmar Brantsch starb am 31.Oktober 2013, einen Tag nach seinem 73. Geburtstag, in einem Kölner Krankenhaus.

Foto des Autors: Ingmar Brantsch
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© Aphoristiker-Archiv
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Zitate von Ingmar Brantsch

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Bei mir können die Ärzte an allen Körperteilen was finden. Nur im Kopf nichts.


Quelle: "Exposé"
© Ingmar Brantsch

Man kann nicht alles haben. Auch Humor und auch die Lacher.


Quelle: "Exposé"
© Ingmar Brantsch

Aufklärung: Ich wollte den Dingen auf den Grund gehen.
Seitdem unterwegs.


Quelle: "Prinzipienreiter satteln nicht um"
Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2012
© Ingmar Brantsch

Es gibt nichts Dümmeres als Männer, weil sie nur Frauen im Kopf haben.


Quelle: "Exposé"
© Ingmar Brantsch

Wer keine Normalität will, will Privilegien.


Quelle: "Exposé"
© Ingmar Brantsch