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Léon Marie Bloy

* 11.07.1846 - † 03.11.1917


Zitate von Léon Marie Bloy

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Im Herzen der Menschen gibt es leere Orte, und in sie
dringt das Leid ein, damit sie fühlbar zu existieren
beginnen.


Das Schlimmste ist nicht, einmal zu versagen, sondern das Gute, nicht zu tun, das man tun könnte.


Man muß beten. Alles Übrige ist eitel. Man muß beten, um die Schrecken dieser Welt aushalten zu können. Man muß beten, um die Kraft zu erlangen, warten zu können. Es gibt keine Verzweiflung, keine traurige Bitterkeit für den Menschen, der viel betet.


Ich bleibe an dem Grab des Mannes stehen, den ich verehrt habe, und ich denke an meine Zukunft, die schon begonnen hat.


Es gibt keinen ›Fortschritt‹. Es gibt keine bürgerliche ›Anständigkeit‹! Es ist nicht alles notwendig, sondern wir sind frei und sündigen und stürzen in die Verdammnis! Es ist nicht alles relativ, sondern es gibt etwas Absolutes: Gott – den Schöpfer und Richter.