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Karl August Bleibtreu

* 13.01.1859 - † 30.01.1928


Zitate von Karl August Bleibtreu

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Ist also das Leben trotz überwiegender Unlust ein relatives Gut? warum sonst Todesfurcht?


Quelle: "Der Aufgang des Abendlandes" Ps. John Macready - 1925

Indessen scheint plötzliches Absterben sonst allbeherrschender Triebe nicht unnatürlich, denn das Sexuale steckt in den Organen, wie Eunuchen und die meisten Greise wissen, Rang- und Geldgier in den Gesellschaftszuständen, und wo dies alles aufhört, regieren ›Hunger und Liebe‹ nicht mehr.


Quelle: "Der Aufgang des Abendlandes" Ps. John Macready - 1925

Des Kindes Wachstum geht Hand in Hand mit der Wahrnehmung, daß es außer Papa und Mama noch unendlich vieles gebe.


Quelle: "Der Aufgang des Abendlandes" Ps. John Macready - 1925

Des Menschen Neigung ist er selbst: wie er ist, so ist ihm die Welt.


Quelle: "Der Aufgang des Abendlandes" Ps. John Macready - 1925

Das unendliche Weltenmeer verlangt, daß wir schwimmen und jeder für sich den Glaubenshafen erreiche. Denn dies eine unzweifelbare Wissen der Unendlichkeit ist gerade die freundliche Strömung, die unsere Vernunft sicher durch alle Klippen zum Hafen trägt.


Quelle: "Der Aufgang des Abendlandes" Ps. John Macready - 1925