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Krankheit wird sich mit den zur Zeit angewandten materialistischen Methoden niemals wirklich heilen oder ausmerzen lassen, weil ihr Ursprung nicht im Materiellen liegt. Denn das, was wir als Krankheit bezeichnen, ist nur das körperliche Endresultat des anhaltenden Wirkens tiefer liegender Kräfte.
Viele von uns sind in ihrer Kindheit und Jugend ihrer Seele sehr viel näher als in späteren Jahren, und wir haben zu dieser Zeit eine klare Vorstellung von unserer Lebensaufgabe, von dem, was uns erwartet, und dem Charakter, den wir entwickeln sollen. Der Grund dafür besteht darin, daß der Materialismus, die Lebensumstände mit dem Älterwerden und die Menschen, mit denen wir Beziehungen eingehen, uns von der Bestimmung unseres höheren Selbst abbringen und uns fest an das Alltägliche mit seinen mangelnden Idealen binden, was in dieser Zivilisation nur allzu offensichtlich ist.
Das nächste große Prinzip ist die Erkenntnis der Einheit aller Dinge: daß der Schöpfer aller Dinge Liebe ist und daß alles, was wir wahrnehmen, in seiner unendlichen Formenvielfalt eine Manifestation dieser Liebe ist, sei es ein Planet oder ein Kieselstein, ein Stern oder ein Tautropfen, der Mensch oder die niedrige Form des Lebens.
Es sei daran erinnert, daß das Kind, dessen zeitweiliger Beschützer wir sind, eine viel ältere und größere Seele sein kann als wir selbst, daß es spirituell vielleicht sogar über uns steht, so daß Kontrolle und Schutz auf die Bedürfnisse der jungen Persönlichkeit begrenzt werden sollten.
Das Herz ist die Quelle des Lebens und daher auch der Liebe und ist besonders dann angegriffen, wenn die Liebe zur Menschheit nicht entwickelt oder falsch eingesetzt wird.