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Christian Albert Theodor Billroth

* 26.04.1829 - † 06.02.1894


Zitate von Christian Albert Theodor Billroth

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Die unbedingte Wahrhaftigkeit gegen sich selbst und gegen andere ist die Grundlage, auf welcher die Statistik basiert.


Wer aus guter Familie ist, hat unbewußt tausend Anschauungen, Empfindungen, anmutende Handlungsweisen usw. voraus, die ein anderer durch Schulerziehung nie bekommt. Selbsterziehung und Selbstbeherrschung, strengstes Pflicht- und Anstandsgefühl pflanzen sich in guten Familien der verschiedensten Kreise durch Tradition und Beispiel fort.


Die Tradition ist ein mächtiger Hebel auch in der Kunst, sie ist dort fast so wichtig, wie die Erblichkeit in der Natur.


Der Neid trifft immer nur das Haben, nie das Sein. Man beneidet niemanden in seiner Totalität, nur in seinen einzelnen Eigenschaften. Man beneidet keinen, weil er gut ist oder fromm, oder ein Kind, ein Mann, eine Frau; wohl aber weil er dichten, malen oder dies bleiben lassen kann.


Es gibt nichts, was mehr von Überhebung unserer Leistungen schützt, als wenn man sich immer nur im Rahmen des Ganzen denkt.