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August Boeckh

* 24.11.1785 - † 03.08.1867


Zitate von August Boeckh

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Wir müssen das Gefühl durch das Denken begreifen und gleichsam dem blinden Triebe Augen einsetzen durch den Begriff.


Fast in allen Dingen ist die Ausübung älter als die Betrachtung, also im ganzen genommen die Praxis älter als die Theorie; meist liefert die Praxis der Theorie erst den Stoff, daß sie durch Sonderung und Verbindung desselben ihn lichte und ordne.


Wer das Nützliche nicht als das Notwendige anerkennt, bleibt hinter seiner Pflicht zurück.


Weder Beobachtungen noch Versuche decken die letzten Gründe auf, noch bauen sie eine Brücke vom Sinnlichen zum Übersinnlichen, vom Leib zur Seele, von der Materie zum Geist. Kein Hebel sprengt das Tor zu dem innersten Geiste, kein Werkzeug rollt den Schleier der Isis auf.


Die Politik ist ein Teil der Ethik.