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Albert Emil Brachvogel

* 29.04.1824 - † 27.11.1878


Zitate von Albert Emil Brachvogel

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Es ist das Eigentümliche, daß gegen einen ehrlichen, von Streben, Lauterkeit und unbefangener Selbstwürdigkeit erfüllten Charakter, kurz gegen innerlich wahre Menschen die raffinierteste Arglist und Ränkesucht hämischer und selbstsüchtiger Naturen auf die Dauer nichts vermag.


Quelle: "Ein neuer Falstaff" - 1863

Des weiblichen Stolzes bester Verbündeter ist die Scham.


Quelle: "Der Fels von Erz" - 1872

Es leben zwei allwaltende Kräfte in uns, zwei Daseinsformen, zwei Welten: das Gefühl und der Gedanke, die derbe Lebenslust und die abstrakte Idealität.


Es giebt Augenblicke, wo das Weib eben ganz Weib ist, es ohne zu erröten ganz sein darf, Augenblicke, in denen sie gar nicht denkt, sondern nur fühlt, und nicht einmal weiß, was sie fühlt.


Quelle: "Der Fels von Erz" - 1872

Der Verstand hat Unendliches vor dem Gemüt und Phantasie voraus, nur ist er ein Bettler in den heiligsten Dingen des Lebens, und um so mehr, je weniger er es empfindet, daß er ein Bettler ist!


Quelle: "Ein neuer Falstaff" - 1863