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Albert Emil Brachvogel

* 29.04.1824 - † 27.11.1878


Zitate von Albert Emil Brachvogel

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Voreilige Hoffnungen rächt das neidische Geschick zu oft mit Enttäuschungen! Wie der Same im Dunkeln, so muß das Glück in der Stille keimen, ehe es ans Licht des Tages tritt.


Quelle: "Des Mißtrauens Opfer" - 1876

Gottes Natur ist herrlich überall, und es kommt oft nur auf das Auge und Herz an, mit dem man sie erblickt.


Quelle: "Der Fels von Erz" - 1872

Altern und Einsamkeit bringen zum Nachdenken und machen den Menschen milder.


Es bleibt ewig wahr, das Weib ist die rätselhafteste Kreatur! Es genau kennen, seine Gefühle ergründen zu wollen ist Danaïdenarbeit, mindestens ein Wunderwerk.


Der Verstand hat Unendliches vor dem Gemüt und Phantasie voraus, nur ist er ein Bettler in den heiligsten Dingen des Lebens, und um so mehr, je weniger er es empfindet, daß er ein Bettler ist!


Quelle: "Ein neuer Falstaff" - 1863