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Julie Burow

* 24.02.1806 - † 20.02.1868


Zitate von Julie Burow

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Wo gäbe es die Seligkeit auf Erden, die dem gemeinsamen Besitz eines Kindes gleichkäme? wo ein Band, so heilig und unauflöslich, als das, welches das Mutter- und Vaterherz gemeinsam an ein neues auf sie beide gewiesenes Leben bände?


Quelle: "Im Wellenrauschen" Roman - 1869

Gottes Walten in der Natur im eignen kleinen Berufskreise nachahmen durch vorsorgende Liebe, durch Ordnung, die die Grundlage aller Schönheit ist, durch Sparsamkeit, die das Kleinste benutzt und aus dem Verachteten das Nützlichste, das Schönste hervorgehen läßt, das ist die Vollendung des menschlichen Ichs.


Quelle: "Gedanken einer Frau über die höchsten Wahrheiten des Menschen-Daseins" - 1862

Einer Mutter wird’s nicht schwer, zu wachen und für ihre Kinder zu arbeiten, das hat unser Herr Gott ihr schon ins Herz gegeben.


Quelle: "Im Wellenrauschen" Roman - 1869

Das auswendig gelernte Gebet aus der Kindheit liegt, einem umgewechselten Geldstück gleich, oft lange, oft unverstanden in der Seele des Menschen, bis ein Moment es ihn verstehen lehrt und er sich plötzlich im Besitz eines Schatzes sieht, der alle Not des Augenblicks beendet.


Quelle: "Gedanken einer Frau über die höchsten Wahrheiten des Menschen-Daseins" - 1862

Demut, die herrlichste aller Tugenden, wird nicht selten erst errungen durch – einen Fehler.


Quelle: "Gedanken einer Frau über die höchsten Wahrheiten des Menschen-Daseins" - 1862