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Der Schöpfer hatte Freude an allem, was er gemacht hatte. Der Mensch, der diese Herrlichkeiten genießen kann, ist ohnehin unzufrieden.
Der Verstand, wenn er da regiert, wo das Gemüth reagieren sollte, führt dem Tode entgegen; denn ihm ist alles verdächtig, was er nicht beherrscht. Jede kleine Inconsequenz scheint ihn ins Verderben zu führen. Er glaubt nicht an den Sieg des Lebens, an die ewige Heilkraft der Natur.
Wer sich beklagt, daß er vom Schicksal wie ein Spielball sei herumgeworfen worden, der gesteht zugleich ein, daß er zu leicht sei.
Wer entbehrt, um zu teilen, genießt doppelt.
Der Augenblick ist nur ein Punkt, aber es hängt von uns ab, in ihm den Scheitel der interessantesten Lebenswinkel zu finden.