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Adalbert Ludwig Balling

* 02.03.1933


Adalbert Ludwig Balling wurde am 2. März 1933 in Gaurettersheim bei Giebelstadt, Landkreis Würzburg (Bayern) geboren.

Nach der Volksschule besuchte er die staatlichen Gymnasien in Miltenberg (1946-1949) und Würzburg (1949-1952) und zwar als Heimschüler der dortigen Internate (Kilianeum). Nach dem Abitur schloss er sich im Jahr 1952 der Gemeinschaft der Missionare von Mariannhill an. 1953 begann er in Würzburg das Studium der Theologie, Philosophie und Psychologie, das er 1958 beendete.

Am 20. Juli 1958 wurde Balling von Bischof Josef Stangl in Würzburg zum Priester geweiht. Noch im selben Jahr ging er in die Afrikamission nach Rhodesien, dem heutigen Simbabwe. Dort leitete er die große Embakwe-Mission. 1965 kam er nach Deutschland zurück, um die Presseorgane der Ordensgemeinschaft zu übernehmen.

Als Volontär und Redakteur arbeitete er beim Kölner Bachem Verlag und betreute die Zeitschriften und Kalender der Missionare von Mariannhill. Die Redaktion des Missionsmagazins des Ordens leitete er 34 Jahre lang, den Mariannhiller Missionskalender betreute er über 40 Jahre. Fünfmal nahm er an den Generalkapiteln der Ordensgemeinschaft in Rom teil. Dem Provinzrat gehörte er 18 Jahre lang an.

Als spiritueller Buchautor ist er weltweit bekannt. Balling kann auf eine Gesamtauflage von rund vier Millionen Büchern und Geschenkbänden blicken. Teils sind seine Bücher ins Chinesische oder Zulu übersetzt.

2015 zog er ins Missionshaus St. Josef in Reimlingen, wo er nach wie vor literarisch tätig ist.

Quelle: Missionare von Mariannhill


Zitate von Adalbert Ludwig Balling

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Mögest du Weihnachten erleben wie die Hirten auf Bethlehems Fluren; wie die Engel, die vom Himmel kamen; wie die Weisen, die dem Stern folgten. Mögest du Weihnachten erfahren wie Maria und Josef: Voller Staunen, voller Ehrfurcht, voller Dankbarkeit.


Quelle: "Exposé"
© Adalbert Ludwig Balling

Blumen haben eine innere Uhr. Sie gehen auf und schließen sich, ohne dass man es ihnen befiehlt. Sie strotzen vor Leben, und welken leise wieder dahin - lautlos, ohne zu klagen.


Quelle: "Exposé"
© Adalbert Ludwig Balling

Der Tod ist nicht das Ende. Wer stirbt, wechselt nur die Seite — vom Hier zum Dort; von der Mühe des Erdenlebens zur Freude im Jenseits. Der Tod ist ein Bote - zwischen Zeit und Ewigkeit.


Quelle: "Exposé"
© Adalbert Ludwig Balling

Zu rnanchen Menschen, denen wir begegneten, fehlen uns später die Gesichter, ihre Stimmen und die Maße ihrer Statur. Wir können sie uns nicht mehr so recht vorstellen. Und doch haften sie in unserer Erinnerung. Vielleicht sogar als Glücksspuren auf unseren Wegen.


Quelle: "Exposé"
© Adalbert Ludwig Balling

Ich wünsche dir einen wach- und aufmerksamen Engel; einen Engel, der deine Anliegen weiterreicht. Ich wünsche dir. dass Gottes Liebe dich allezeit um-engele!


Quelle: "Exposé"
© Adalbert Ludwig Balling

Liebe ist Freude am Leben; Freude an Menschen und Tieren; Freude an der ganzen Schöpfung. Freude an dem, der dich ins Leben liebte.


Quelle: "Exposé"
© Adalbert Ludwig Balling

Ich wünsche dir ein Gespür für die leisen Töne; und ein Ohr für das, was unausgesprochen bleibt.


Quelle: "Exposé"
© Adalbert Ludwig Balling

Ich wünsche dir Freude, Zuversicht, Liebe, Gelassenheit - und das Glück eines friedvollen Herzens.


Quelle: "Exposé"
© Adalbert Ludwig Balling

Lerne von der Rose: Sie blüht, auch wenn man sie nicht bewundert; sie duftet, auch wenn niemand sie lobt.


Quelle: "Exposé"
© Adalbert Ludwig Balling

Freude über Freude erfüllt den Erdkreis: Gott wurde Mensch. Einer von uns. Um uns nahe zu sein. Um unser Dunkel zu erhellen. Um uns den Weg zu weisen von hier nach dort.


Quelle: "Exposé"
© Adalbert Ludwig Balling