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Jacob Burckhardt

* 25.05.1818 - † 08.08.1897


Zitate von Jacob Burckhardt

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Der Mensch ist nicht bloß, was er ist, sondern auch, was er sich zum Ideale gesetzt hat, und auch, wenn er jenem nicht völlig entspricht, wird durch das bloße Wollen auch ein Teil seines Wesens bestimmt.


Wie große Wälder einmal und dann, wenn ausgerottet, nicht wieder wachsen, so besitzen oder erwerben Mensch und Volk gewisse Dinge in der Jugend oder nie.


Bleiben Sie heiter! Aufrecht gehaltene ehrliche Arbeitskraft ist auch ein Gottesdienst.


Jede erfolgreiche Gewalttat ist allermindestens ein Skandal, das heißt ein böses Beispiel.


Die Trivialität ist gern tyrannisch und legt gerne dem edlern Geist ihr Joch auf.


Quelle: "Historische Fragmente" - Emil Dürr - 1942

Der Begriff der Gleichheit ist zweischneidig; sie schlägt um in die Abdikation des Individuums. ...


Quelle: "Historische Fragmente" - Emil Dürr - 1942

Wenn jemand den Leuten den Vorhang der Zukunft hätte lüften und zeigen können, wie man nach hundert Jahren das so kinderleicht Gewonnene noch einmal würde zahlen müssen!


Quelle: "Historische Fragmente" - Emil Dürr - 1942

Wenn aber beim Elend noch ein Glück sein soll, so kann es nur ein geistiges sein. [...]


Quelle: "Gedanken von Jacob Burckhardt" - 1943

Unser Leben ist ein Geschäft, das damalige war ein Dasein; das Gesamtvolk existierte kaum, das Volkstümliche blühte.


Quelle: "Weltgeschichtliche Betrachtungen" - 1945

Das Leben der Menschheit ist ein Ganzes, dessen zeitliche und örtliche Schwankungen nur für unsere schwachen Organe ein Auf und Nieder, ein Heil und Unheil darstellen, in Wahrheit aber einer höhern Notwendigkeit angehören.


Quelle: "Historische Fragmente" - Emil Dürr - 1942