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George Gordon Noel Byron

* 22.01.1788 - † 19.04.1824


Zitate von George Gordon Noel Byron

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Eine Wohltat wird in des Schlechten Herz zu Gift.


Murre nicht beim Abfall deiner Freunde;
Sobald der erste Sturm kommt, fallen auch die Blätter.


Kunst, Ruhm, Freiheit vergehen, aber die Natur bleibt ewig schön.


In mir ist Nacht

In mir ist Nacht - oh, schnell besaite
die Harfe, die den Gram bezwingt;
erweckt von leisen Fingern, gleite
der Schall, der süß und schmelzend klingt.
Wenn noch dies Herz nach Hoffnung ringt,
Dein Zauberton läßt sie erblühn;
Wenn Träne noch im Aug entspringt,
sie fließt, anstatt im Hirn zu glühn.

Wild sei und tief der Töne Fluß,
kein Lied, von Glück und Lust verklärt:
Ich sag dir, daß ich weinen muß,
sonst springt dies Herz, von Qual verzehrt;
denn sieh’, es ward von Gram genährt.
Schlaflos und schweigend kämpft’ es lang;
Nun hat es seinen Kelch geleert,
und bricht - oh, schmelz es im Gesang!


Ihr erblichen Leibeignen! wißt ihr’s nicht? Wer frei sein will, der schlage selbst die Schlacht.


Selbst die rohe Menge wird besser zum Gehorsam zurückgeführt durch eine Mischung von Milde und Festigkeit als durch neue Aufreizung und verdoppelte Strafen.


Tausend Jahre sind nötig, um einen Staat zu erschaffen und eine Stunde nur, um ihn zu zerstören.


Seit Eva vom Apfel gekostet hat, hängt viel vom Essen ab.


Der Ruhm ist der Durst der Jugend.


Um zum Dichter zu werden, muß der Mensch verliebt sein oder sich sehr elend fühlen.