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Ludwig Börne

* 06.05.1786 - † 12.02.1837


Zitate von Ludwig Börne

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Liebe ist eine Schmeichelei, die allen gefällt, Hohen wie Niederen, Kindern wie Erwachsenen, Guten wie Bösen - und sie ist auch Gott gefällig.


Dem Trägen und Feigen aber leiht Gott nicht seine Kraft, sondern er verläßt ihn. Hilf dir selbst, dann wird der Himmel dir helfen!


Heringe oder Sardellen – das ist der ganze Unterschied zwischen sonst und jetzt. Gesalzen sind sie immer noch und werden es immer bleiben.


Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe.


Die Menschen sind Gedanken der Erde.


Kennst du den Scherz nicht, so kennst du den Ernst nicht; denn der Scherz ist der Staubfaden des Ernstes, sein Geschlecht anzeigend.


Christentum, Religion überhaupt ist ihm nicht bloß ein Greuel, es ist ihm ein Ekel.


Sich am Bratspieß der Gewohnheit drehen.


Wo Wünsche und Kräfte der Mehrzahl eines Volkes für die Freiheit reif sind, da bedarf es keiner Verschwörung, wo dieses nicht ist, nützt sie nicht.


Die Freiheit kann reden, denn ihr ist das Wort zugleich Waffe und Beute; die Macht aber ist verloren, sobald sie anfängt, sich zu rechtfertigen.


Für die, welche an keine Unsterblichkeit glauben, gibt es auch keine.


Die öffentliche Meinung ist die unsichtbare Rüstung des Volkes.