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Ludwig Börne

* 06.05.1786 - † 12.02.1837


Zitate von Ludwig Börne

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Der gefährlichste Mensch ist ein furchtsamer; er ist am meisten zu fürchten.


Hätte die Natur so viele Gesetze, als der Staat, Gott selbst könnte sie nicht regieren.


Quelle: "Gesammelte Schriften | Band 1 | Vermischte Aufsätze " 1829-1834

Ruhe ist Glück, wenn sie ein Ausruhen ist.


Die meisten Menschen sind unzufrieden, weil die wenigsten wissen, daß der Abstand zwischen Eins und Nichts größer ist als der zwischen Eins und Tausend.


Wer der Gerechtigkeit folgen will, muß lange Stiefel haben.


Nichts ist herrenlos auf dieser Erde, nicht einmal der Herr, nichts ist frei, nicht einmal die Luft, man kann sie dir nehmen.


Zum Glauben geht der Weg über den Unglauben.


Quelle: "Gesammelte Schriften" 1829-1834

Es ist leicht den Haß, schwer, die Liebe, am schwersten die Gleichgültigkeit zu verbergen!


Quelle: "Gesammelte Schriften | Band 3 | Schilderungen aus Paris" 1829-1834

Eins ist, was nützt: die Klarheit.
Eins ist, was besteht: das Recht.
Eins ist, was besänftigt: die Liebe.


Wo Wünsche und Kräfte der Mehrzahl eines Volkes für die Freiheit reif sind, da bedarf es keiner Verschwörung, wo dieses nicht ist, nützt sie nicht.


Der Mensch muß innerhalb eines Totallebens irgendein Organ zum höchsten Leben individualisieren, daß es das Herrschende werde für die übrigen


Der Frühling, die Nachtigall, das Morgenrot, des Mädchens holder Blick: es ist nichts; - alles Jugend!