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Ludwig van Beethoven

* 15/16.12.1770 - † 26.03.1827


Zitate von Ludwig van Beethoven

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Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden.


So vertritt die Kunst allemal die Gottheit, und das menschliche Verhältnis zu ihr ist die Religion; was wir durch die Kunst erwerben, das ist von Gott, göttliche Eingebung, die den menschlichen Befähigungen ein Ziel steckt, das der Mensch erreicht.


Es ist kein Trost für bessere Menschen, ihnen zu sagen, daß andere auch leiden, allein Vergleiche muß man wohl immer anstellen, und da findet sich wohl, daß wir alle, nur auf eine andere Art, leiden, irren.


Blick in die schöne Natur und beruhige dein Gemüt!


O ihr Menschen, die ihr mich für feindselig und misanthropisch haltet und erkläret, wie unrecht thut ihr mir...


Schade, schade, zu spät!


Quelle: "Letzte Worte, er kann die letzte Lieferung Wein nicht mehr genießen, 26. März 1827"

Doch lange wird es nicht mehr währen daß ich die schimpfliche Art hier zu leben weiter fortsetze; die Kunst, die verfolgte, findet überall eine Freistatt; ersann doch Dädalus, eingeschlossen im Labyrinth, die Flügel, die ihn oben hinaus in die Luft ermporhoben, o auch ich werde sie finden diese Flügel.


Quelle: "Ludwig van Beethovens Lebens" - An Nikolaus Zmeskall, am 19. Februar 1812