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Matthias Claudius

* 15.08.1740 - † 21.01.1815


Zitate von Matthias Claudius

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Es legte Adam sich im Paradiese schlafen;
da ward aus ihm das Weib geschaffen.
Du armer Vater Adam, du!
Dein erster Schlaf war deine letzte Ruh’!


Es ist überall gut wohnen, soweit sich Gottes schöner Himmel wölbt, und wo ein frohes Herz im Busen schlägt, da ist des Erdbewohnes Eden.


Es ist nicht nach Gottes Ordnung, dass der bessere Mann von dem schlechteren beschädigt werde.


Recht halte heilig bis in’n Tod,
So bleibt ein Freund dir in der Not.


Quelle: "An meinen Sohn Johannes" - 1799


Er läßt die Sonn aufgehen,
Er stellt des Mondes Lauf;
Er läßt die Winde wehen
Und tut die Wolken auf.


Eigentlich sollte Schönheit unschuldig und Unschuld schön sein, aber in der Welt sind es verschiedene Dinge.


Wo die Worte gar so leicht und behende dahinfahren, da sei auf deiner Hut; denn die Pferde, die den Wagen mit Gütern hinter sich haben, gehen langsameren Schrittes.


Zerbrich den Kopf dir nicht zu sehr –
Zerbrich den Willen, das ist mehr.


Wenn du Not hast, so klage sie dir und keinem anderen.


Man weiß oft gerade dann am meisten, wenn man nicht recht sagen kann, warum.


Quelle: "Der Wandsbecker Bote"


Wer über diese Welt hinaussieht und sich der andern bewußt ist, der vergilt nicht Böses mit Bösem, und trotzt nicht; aber er fürchtet auch nicht, und erschrickt nicht. —


Quelle: "Der Wandsbecker Bote"


Man holt recht gut Luft, ohne zu wissen, wie sie geholt werden muß und geholt wird.


Quelle: "Der Wandsbecker Bote"