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Thomas Carlyle

* 04.12.1795 - † 04.02.1881


Zitate von Thomas Carlyle

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Der Humor ist mit Recht als die feinste Vollendung des dichterischen Geistes betrachtet worden. Wer ihn nicht besitzt, wie reich begabt er auch sein möge, besitzt nur die eine Halbheit gestaltender Kraft.


Sieh zu, daß du ein ehrlicher Mensch wirst, denn damit sorgst du dafür, daß es einen Schurken weniger auf der Welt gibt.


Kräfte, Kräfte, überall Kräfte, wir selbst eine geheimnisvolle Kraft in ihrer Mitte. Es verfault kein Blatt auf der Landstraße, das nicht eine Kraft in sich schlösse – wie sollte es denn sonst verfaulen?


Quelle: "Über Helden, Heldenverehrung und das Heldentümliche in der Geschichte" - 1840

Arbeiten und nicht verzweifeln!


... John hatte mir von der Post in Dumfries einen langen Brief von Goethe mitgebracht, einer der schönsten, die ich je von ihm erhielt. Vielleicht erwähnte er darin den Tod seines Sohnes. Der ganze Brief war weiß und rein, innen wie außen, er war groß und heroisch. Er schien mir so freundlich und hell wie der Sommer–Sonnenuntergang, in dessen Schein ich stand und las.


Quelle: "Erinnerungen an Edward Irving" - 1866

Der Glaube ist ein Gefühl in der Seele. Es gibt den Aussagen ihres Urteils besonderes Gewicht und Einfluß, läßt sie wichtig erscheinen, zwingt sie der Seele auf und macht sie zu den herrschenden Grundsätzen unserer Handlungen.


Schweigen ist das Element, in dem sich große Dinge gestalten.


Der Mensch kann in der Philosophie als »verkörpertes Wort« definiert werden.


Quelle: "Vergangenheit und Gegenwart" - 1903

Die Presse ist die vierte Macht des Reiches.


Im Lachen liegt der Schlüssel mit dem wir den ganzen Menschen entziffern.