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Thomas Carlyle

* 04.12.1795 - † 04.02.1881


Zitate von Thomas Carlyle

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Das Schicksal bezwingst du durch Gedanken. Wenn du Unglücksgedanken über Menschen und Einrichtungen hegst, so brauchst du keine Waffe anzurühren. Die Folgen kommen von selbst und unvermeidlich.


Nichts Gutes zeigt sein bestes Gesicht gleich anfangs.


Quelle: "Bausteine. Aphorismen und Zitate aus alter und neuerer Zeit" - 1910

Eine Menschenseele, in der auch nur ein Ton der ewigen Melodie erklingt, kann sich auf die Dauer nicht mit armen, äußeren, flüchtigen Klängen und Mißklängen zufrieden geben, sie muß in die Tiefe und in die Höhe dringen und die ewige Heimat suchen.


Quelle: "The Life of Friedrich Schiller" - 1825

Gott bewahre uns alle vor dem Wahnsinn der Popularität! Ich habe keinen gekannt, dem sie nicht geschadet hätte. Ich kannte starke Männer, die sie umgebracht hat.


Irrtümer sollen dich nicht aus der Fassung bringen. Nichts belehrt besser, als die Erkenntnis der eigenen Fehler. Dies ist eines der hauptsächlichsten Mittel der Selbsterziehung.


Die wahre Universität unserer Tage ist eine Büchersammlung.


Quelle: "Über Helden, Heldenverehrung und das Heldentümliche in der Geschichte" - 1840

Weh’ dem, der Gehorsam fordert, ohne daß er ihm gebührt; weh’ dem, der Gehorsam verweigert, wenn er ihn schuldig ist.


Quelle: "Über Helden, Heldenverehrung und das Heldentümliche in der Geschichte" - 1840

Höre auf, einer hohlen, tönenden Muschel zu gleichen, voll von allerlei Hörensagen, Selbstsucht und kurzsichtigen Halbheiten, werde ein treulich forschendes Gemüt, und wäre es auch nur im kleinsten Maße.


Quelle: "Vergangenheit und Gegenwart" - 1903

Ich habe unaufhörlich über den Tod nachgedacht, bis er mir durch Gottes Gnade gleichsam durchsichtig geworden ist und mehr heilig und groß als schrecklich, bis ich einsehen lernte, daß das, was wir Tod nennen, in Wahrheit der Anfang des Lebens ist. Sicherlich kann es einen ernsten Menschen nicht mit Trauer erfüllen, daß er diesem Kampfplatz verlassen darf, und daß er jeweils stille Gefilde vor sich sieht, wo es kein Schlachtgetümmel mehr gibt.


Quelle: "Characteristics" Edinburgh Review - 1831

Die Zeit is ’schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.