Apho Logo


Giacomo Girolamo Casanova

* 02.04.1725 - † 04.06.1798

Illustration mit dem Titel: Der Streit
"Der Streit"
Illustration von © Michael Blümel

Zitate von Giacomo Girolamo Casanova

Insgesamt finden sich 69 Texte im Archiv.
Es werden maximal 7 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Ich habe stets nur unbewußt verführt, weil ich immer selbst der Verführte war.


Was ist schon ein Kuß? Ist es nicht der glühende Wunsch, einen Teil des Wesens, das man liebt, einzuatmen...


Seitdem ich auf der Welt bin, habe ich in meinem Blut einen unüberwindlichen Haß gegen dieses Gezüchte von Dummköpfen, weil ich mich selber dumm finde, so oft ich in ihrer Gesellschaft bin.


Schon frühzeitig lernte ich, daß jede Schädigung der Gesundheit stets von einem Übermaß in der Ernährung oder in der Enthaltsamkeit herrührt.


Quelle: "Die Erinnerungen des Giacomo Casanova" - 1911

Wer stark genug ist, seine Handlungen so lange aufzuschieben, bis er wieder ruhig geworden ist, der ist wahrhaft weise. Aber solche Menschen sind selten.


Quelle: "Die Erinnerungen des Giacomo Casanova" - 1911

Ich bin unverfroren genug, mich Dank meiner derben Neigungen für glücklicher zu halten als andere, weil ich davon überzeugt bin, daß mich diese Neigungen zu größerem Genuß befähigen.


Das Küssen ist ein Ausdruck der Freßlust, darauf gerichtet, das Objekt zu verschlingen.