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Johann Amos Comenius

* 28.03.1592 - † 15.11.1670


Zitate von Johann Amos Comenius

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Wenn nur die Rechtsgelehrten den Dekalog praktisch lehren, und das Christenvolk ihn praktisch lernen wollte! Wie viele Labyrinthe würden uns erspart bleiben!


Quelle: "Das einzig Notwendige" - 1668

Doch so viel ist gewiss, dass sowohl das Leben an der Seite eines Weibes als auch ohne Weib trübselig ist und dass, wenn sie auch noch so gut gerät, der süße Kelch viel Bitterkeit enthält.


Quelle: "Das Labyrinth der Welt und das Paradies des Herzens" - 1631

Was du finden willst, suche an seinem Platz; dich in dir selbst, die Welt in der Welt, Gott in Gott. Such alles mit dem dazu bestimmten Organ: die Welt mit dem Lichte des Verstandes, den Geist mit dem Lichte der Vernunft, Gott mit dem Lichte des Glaubens.


Quelle: "Allgemeine Beratung über die Verbesserung der Menschlichen Dinge" - 1666

Die Schule sei keine Tretmühle, sondern ein heiterer Tummelplatz des Geistes.


Quelle: "Große Unterrichtslehre" - 1657

Meine Führer und die aller Menschen, die irgend in der Welt herumtappen, sind in Wahrheit die folgenden zwei: der Vorwitz, welcher alles durchstöbert, und das alteingewurzelte Vorurteil, das den Trugbildern der Welt den Schein der Wahrheit leiht. Wer ihnen mit vernünftigem Sinne folgen will, der wird wie ich erbärmliche Verwirrungen seines Geschlechts erblicken. Und sollte es ihn anders dünken, so mag er wissen, daß die Brille des allgemeinen Irrtums, durch die er stets das Gegenteil von allem sieht, auf der Nase sitzt.


Quelle: "Das Labyrinth der Welt und das Paradies des Herzens" - 1631