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Philip Dormer Stanhope Chesterfield

* 22.09.1694 - † 24.03.1773


Zitate von Philip Dormer Stanhope Chesterfield

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Artigkeit ist das erste Gebot, um zu gefallen, und sie ist das Ergebnis von Gutmütigkeit und Klugheit, gute Lebensart aber ist die Zierde, der Glanz der Artigkeit und nur zu erwerben durch genaue Aufmerksamkeit und Erfahrung in guter Gesellschaft.


Keine Schmeichelei ist für die Frauen zu hoch oder zu niedrig. Sie werden die höchste begierig verschlucken und dankbar die niedrigste annehmen. Du kannst ganz sicher einer jeden Von ihrem Verstande an bis herunter auf den auserlesenen Geschmack ihres Fächers schmeicheln. Unstreitig Schönen oder unstreitig Häßlichen schmeichelt man am besten wegen ihres Verstandes. Den Durchschnittlichen schmeichelt man mit größtem Erfolg wegen iher Schönheit oder wenigstens wegen ihrer Anmut; denn jede, die nicht schlechterdings häßlich ist, hält sich für schön. Da sie es aber selten zu hören bekommt, so ist sie umso dankbarer gegen diejenigen, die ihr es sagen.


Quelle: "Briefe an seinen Sohn - London" - 5. September 1748

Gedenkst du jemals mit Anstand zu befehlen, so mußt du mit Eifer dienen.


Quelle: "Briefe an seinen Sohn - London" - 5. Februar 1750

Bedenke dies und präge es deinem Geiste ein, daß, wer nicht liebenswürdig ist, in Wahrheit im allgemeinen geselligen Verkehr überhaupt niemand ist.


Quelle: "Briefe an seinen Sohn Philip Stanhope über die anstrengende Kunst ein Gentleman zu werden" -

Die meisten Künste erfordern langes Studium. Aber die nützlichste von allen Künsten, die Kunst, Menschen eine Freude zu machen, setzt nichts voraus als den Wunsch.


Scherze niemals mit Leuten, wenn du siehst, dass sie gerade ernst und nachdenklich sind.


Quelle: "Briefe an seinen Sohn Philip Stanhope über die anstrengende Kunst ein Gentleman zu werden" -

Das Wie beim Vergeben von Gefälligkeiten und Wohltaten ist für die gefällige Wirkung beinahe so wichtig wie das Was.


Quelle: "Briefe an seinen Sohn Philip Stanhope über die anstrengende Kunst ein Gentleman zu werden" -

Frauen von Rang und Charakter ich rede nicht von absolut fleckenlosen sind ein notwendiger Bestandteil in der Zusammensetzung jeder guten Gesellschaft.


Quelle: "Briefe an seinen Sohn Philip Stanhope über die anstrengende Kunst ein Gentleman zu werden" -

Ein kluger Mann lebt weder geistig noch finanziell über seine Verhältnisse.


Quelle: "Briefe an seinen Sohn Philip Stanhope über die anstrengende Kunst ein Gentleman zu werden" -

Sei duldsam und nachsichtig! Bedenke, daß Irrtümer in den Meinungen, so grob sie auch sein mögen, Mitleid verdienen, nicht aber Strafe und Spott.


Quelle: "Briefe an seinen Sohn - London" - Datum nicht bekannt