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Philip Dormer Stanhope Chesterfield

* 22.09.1694 - † 24.03.1773


Zitate von Philip Dormer Stanhope Chesterfield

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Er verlor am Morgen eine Stunde und vergeudete den Rest des Tages damit, sie zu suchen.


Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfasst.


Mache dir zur Regel, niemals die Verachtung zu zeigen, die du häufig, und mit Recht, für ein menschliches Wesen empfinden wirst, denn sie wird niemals vergeben.


Einem verständigen Menschen ist es unmöglich, für Narren keine Verachtung zu empfinden, ebenso einem Mann von Ehre, vor Spitzbuben keine Abscheu zu haben; aber du mußt es über dich gewinnen, beides nicht in seinem ganzen Ausmaß merken zu lassen. Jene sind, fürchte ich, eine zu große Mehrheit, um sich mit ihnen anzulegen.


Laß Dummköpfe lesen, was Dummköpfe schreiben.


Eher wird ein Unrecht verziehen als eine Beleidigung.


Quelle: "Briefe über die anstrengende Kunst, ein Gentleman zu werden"

Du bist das, was deine Gesellschaft ist.


Quelle: "Briefe an seinen Sohn - London" - 9. Oktober 1747

Da der größte Teil der Menschen so schwachsinnig ist, an diesen kleinen Dingen Geschmack zu finden, so sind die, welche sich weigern, ihnen um so wohlfeilen Preis gefällig zu sein, in meinen Augen noch schwachsinniger als jene.


Quelle: "Briefe an seinen Sohn - Bath" - 29. September 1746

Keine Schmeichelei ist für die Frauen zu hoch oder zu niedrig. Sie werden die höchste begierig verschlucken und dankbar die niedrigste annehmen. Du kannst ganz sicher einer jeden Von ihrem Verstande an bis herunter auf den auserlesenen Geschmack ihres Fächers schmeicheln. Unstreitig Schönen oder unstreitig Häßlichen schmeichelt man am besten wegen ihres Verstandes. Den Durchschnittlichen schmeichelt man mit größtem Erfolg wegen iher Schönheit oder wenigstens wegen ihrer Anmut; denn jede, die nicht schlechterdings häßlich ist, hält sich für schön. Da sie es aber selten zu hören bekommt, so ist sie umso dankbarer gegen diejenigen, die ihr es sagen.


Quelle: "Briefe an seinen Sohn - London" - 5. September 1748

Kein Mensch ist von Natur aus unbeholfen außer wenn er versucht, vornehm zu sein.


Quelle: "Briefe an seinen Sohn Philip Stanhope über die anstrengende Kunst ein Gentleman zu werden" -