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Tommaso Campanella

* 05.09.1568 - † 21.05.1639


Zitate von Tommaso Campanella

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Wenn die Zeugungs- und Erziehungsverhältnisse der Privatleute schlecht sind und der Nachwuchs zum Verderben des Staates heranwächst, so ist es die erste Sorge und edelste Pflicht des Staates, diese Interessen der Obrigkeit zu übertragen.


Quelle: "Lob der Erziehung. Aphorismen für Pädagogen" Hrsg. Winfried Hönes, Wiesbaden - 1988

Die Selbstsucht ist gegenstandslos geworden, wenn es kein Eigentum mehr gibt ...


Quelle: "Sonnenstadt" - 1602

Hochmut gilt als fluchwürdiges Laster, und hochmütiges Benehmen wird mit grimmigster Verachtung bestraft.


Quelle: "Sonnenstadt" - 1602

Die Welt ist Gottes lebendiges Abbild.


In einer wahren Gemeinschaft jedoch sind alle arm und reich zugleich: reich, weil alle das haben, was sie brauchen, arm, weil keiner etwas besitzt; zugleich dienen sie nicht den Sachen, sondern die Sachen ihnen.


Quelle: "Sonnenstadt" - 1602