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Omar Chayyam

* ca. 1048 - † 1123


Zitate von Omar Chayyam

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So viel der Weisen auf Erden auch aufgetreten Und neue Lehren auf die alten gepfropft, Man hat sie hinausgeworfen als falsche Propheten Und ihnen die Münder mit Erde gestopft.


Der du so tief gegrübelt Tag und Nacht
Und über Welt und Leben nachgedacht,
Sieh nur einmal, wie’s dieses Schicksalsrad
Bisher mit allen andern hat gemacht!


Quelle: "Robâîyât-e-Khayyâm" Übersetzt von Friedrich Rosen

O weh um jenes Herz, in dem kein Feuer brennt,/ Das nicht die hehre Glut der Liebessonne kennt;/ Wer einen ganzen Tag ohn Liebe hingebracht,/ Tut recht, wenn jenen Tag er ’nen verlornen nennt.


Quelle: "Robâîyât-e-Khayyâm" Übersetzt von Friedrich Rosen

Ich sagte zu mir: Möge mein Herz alle Wissenschaft kennen. Und es blieben wenige der Dinge, die ich nicht verstand, als ich jedoch mit reiferem Auge alles prüfte, was ich wußte, war mein Leben vergangen, und ich habe nichts gewußt.


Die Gestirne haben durch mein Sein hienieden nichts gewonnen... ihrem Glanz wird durch meinen Tod nichts genommen und, bei meinen Ohren, noch nie vermochte wer zu sagen... warum ich gehen muss und wozu man mich kommen hieß.


Quelle: "Huhn mit Pflaumen" von Marjane Satrapi