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Juan de la Cruz

* 24.06.1542 - † 15.12.1591


Zitate von Juan de la Cruz

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Ein Mensch, allein, ohne Lehrer, aber mit Tugend, ist wie eine angezündete Kohle, die allein daliegt: Er wird eher abkühlen, als sich noch mehr entzünden.


Quelle: "Merksätze von Licht und Liebe"

Wer außer Gott nichts anderes will, der wandelt nicht im Finstern, mag er sich auch für den Unwissendsten und Ärmsten unter den Menschen halten.


Die Seele schlief nämlich einen Schlaf, aus dem sie von selbst nicht zu erwachen vermochte. Nur Gott konnte sie wecken und ihr die Augen öffnen, deshalb spricht die Seele ganz richtig vom Erwachen Gottes, indem sie sagt: Du erwachst in meinem Herzen.


Wer den rechten Augenblick verpasst, ist wie einer, der einen Vogel aus der Hand freigelassen hat; er wird ihn nicht wieder zurückbekommen.


Quelle: "Merksätze von Licht und Liebe"

Rede wenig und mische dich nicht in Dinge, über die du nicht gefragt wirst.


Der Mensch kann weder richtig froh sein, noch richtig leiden, da er nicht weiß, wo das Gute aufhört und das Böse anfängt.


Quelle: "Merksätze von Licht und Liebe"

O lebendige Liebesflamme, die du zart verwundest meine Seele in der tiefsten Mitte!