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Charles Darwin

* 12.02.1809 - † 19.04.1882


Zitate von Charles Darwin

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Kampf ums Dasein.


Ich habe nicht die leiseste Ahnung davon gehabt, daß in einem fünfmonatlichen Kinde so viel liegen könnte.


Es ist verständlich, wenn der Mensch gewissermaßen stolz darauf ist, dass er, obgleich nicht durch eigene Anstrengung, die höchste Sprosse der organischen Stufenleiter erklommen hat; die Tatsache, dass er bis dahin gelangte, anstatt von Anfang an dahingestellt worden zu sein, gibt ihm die Hoffnung, dass er in ferner Zukunft noch höher gelangen werde.


Früher pflegte ich über meine Sätze nachzudenken, ehe ich sie niederschrieb, später aber habe ich gefunden, daß es Zeit erspart, in flüchtiger Schrift, die Hälfte der Worte abkürzend, ganze Seiten voll so schnell wie möglich niederzuschreiben und dann mit Überlegung zu korrigieren.


In dem ich in Dankbarkeit und Verehrung über seinen Charakter nachdenke (seinen Lehrer Henslow) finde ich, daß sich seine sittlichen Eigenschaften, wie es bei den höchstentwickelten Menschen sein muß, über die seines Verstandes sich erheben.


Der Mathematiker ist ein Blinder, der in einem dunklen Raum nach einer schwarzen Katze sucht, die nicht vorhanden ist.


Genau an dem Punkte, wo der Mensch sich von der Thierwelt lostrennt, bei dem ersten Aufblitzen der Vernunft, als der Offenbarung des Lichts in uns, finden wir die Geburtsstätte der Sprache.


Quelle: "Aphorismenschatz der Weltliteratur" - 1898