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Richard Dehmel

* 18.11.1863 - † 08.02.1920


Zitate von Richard Dehmel

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Einige Wochen selbstbeschaulicher Muße lassen dich begreifen, wie leicht man sich die Augen für sein Eigenstes monate- und jahrelang durch fremde Brillen verdirbt.


Sie möchten Kunst genießen, ach, und kauen Schönheitsregeln nach. Es ist das alte Leid, daß Gott erbarm: stark ist der Hunger, schwach ist der Darm.


Zum Donner: Wenn man immer bloß sehen wollte, was einem fehlt, dann käme ja kein Mensch in keinem Augenblick zum Lebensgenuß.


Siege oder Niederlagen,
immer gilt es neu zu wagen.


Lernen Sie den Augenblick begreifen! Das Bewußtsein ist die höchste Lust des Lebens.