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76. Vers
Dem Weisen folg’ wie einem Mann, der Schätze findet,
Wenn er dich tadelt und dir deine Fehler kündet;
Mit einem, der dich fördert, bist du dann verbündet.
95. Vers
Wer wie die Schwelle fromm, der Erde gleich ergeben
Und wie ein Bergsee klar, der wird nicht nochmals leben.
68. Vers
Gut aber ist die Tat, die niemals du bereust,
An der, wenn ausgereift, du dich mit Recht erfreust.
23. Vers
Mit großer Beharrlichkeit meditiert er
auf dem Weg zur Freiheit und Glückseligkeit.
90. Vers
Wer angelangt am Ziel, sorglos und ganz befreit,
Wer alle Fesseln brach, für den gibt es kein Leid.
84. Vers
Wünsch’ nicht für dich und andre Kinder, Geld und Macht!
Auf Tugend, Weisheit, Recht sei ohne Trug bedacht!
39. Vers
Im Denken nicht verwirrt und frei von Lustverlangen,
Jenseits von Gut und Schlecht - so ist die Furcht vergangen.
30. Vers
Durch Aufmerksamkeit wurde
Indra der König unter den Göttern.
Wie wundervoll ist es erwacht zu sein,
wie dumm ist es zu schlafen.
49. Vers
Die Biene nimmt nur Saft, läßt unverletzt die Blüten;
So soll sich auch der Mönch im Dorf vor Habgier hüten.
43. Vers
Selbst deine Mutter, dein Vater oder sonstige Verwandte
können dir nicht soviel Gutes geben wie du dir selbst,
wenn du deine Gedanken in Ordnung hältst.