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126. Vers
Mancher wird wieder Mensch; Böse zur Hölle gehen,
Gute ins Himmelreich; die Heil’gen ganz verwehen.
100. Vers
Mehr wert als tausend Worte ohne rechten Sinn,
Ist ein sinnvoller Spruch, der führt zum Frieden hin.
12. Vers:
Das Falsche für falsch zu halten
Und das Wahre für wahr betrachten,
Das ist der Weg zum Wesentlichen und der rechte Weg.
116. Vers
Zum Guten strebe schnell, halt’ übles Denken fern!
Wer langsam Gutes tut, verweilt beim Üblen gern.
19. Vers:
Jedoch, soviele heilige Worte du auch liest,
Soviele du auch sprichst,
Was sollen sie Gutes bewirken,
Wenn du nicht nach ihnen handelst?
Bist du ein Schafhirte,
Der die Schafe eines anderen zählt,
Ohne am vollendeten Leben teilzunehmen?
15. Vers:
Wer unreinen Gedanken folgt,
Leidet in dieser und der nächsten Welt.
In beiden Welten leidet er
Und besonders dann,
Wenn er das Falsche sieht, das er getan hat.
91. Vers
Verschmähend Häuslichkeit, zieh’n Achtsame hinaus;
Wie Schwäne aus dem Sumpf, so flieh’n sie Heim und Haus.
74. Vers
Der denkt: "Mir sollen Volk und Mönche Achtung zollen,
Gebieten will ich, was sie tun und lassen sollen",
Der Tor, wie ist er doch an Stolz und Dünkel krank!
82. Vers
Gleich wie ein tiefer See, ganz rein und ungetrübt,
Bleibt klar der Weise, der sich in der Lehre übt.
123. Vers
Das Böse meide, wie, wer leben will, Gift flieht,
Wie auf unsich’rem Weg kein reicher Kaufmann zieht.