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Fritz Diettrich

* 1902


Zitate von Fritz Diettrich

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Wenn auch die guten Vorsätze eine recht problematische Sache sind, nötig sind sie darum doch, weil sie unserem Leben wenigstens, auch wenn sie unerfüllt bleiben, eine bestimmte Richtung geben, deren wir bedürfen.


Quelle: "Denkzettel." Bärenreiter-Verlag, Basel - 1953

Die große Kunst des Denkens besteht darin, Taten überflüssig zu machen.


Man scheut sich, einen älteren Menschen zu tadeln, weil man ihn nicht beschämen will und obendrein von ihm erwartet, daß er auf Grund seiner Reife das Tadelnswerte selbst an sich entdecken möge.


Quelle: "Denkzettel." Bärenreiter-Verlag, Basel - 1953

Der Atheist gleicht einem Seiltänzer, der seine Brillanz dadurch zu erhöhen sucht, indem er das rettende Netz leugnet, das unter ihm gespannt ist


Quelle: "Denkzettel." Bärenreiter-Verlag, Basel - 1953

Heilen heißt ergänzen. Wer krank ist, dem fehlt etwas im Innersten. Dieses Fehlende aber ist überall in Reichweite wiederzufinden.


Quelle: "Denkzettel." Bärenreiter-Verlag, Basel - 1953