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Dschuang Dsi

* etwa 365 v. Chr. - † etwa 290 v. Chr.


Zitate von  Dschuang Dsi

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Der Name ist nur der Gast der Wirklichkeit.


Wer sein Wissen angleichen will dem Wissen anderer, dringt nie in die Tiefe und ist verdammt zur Seichtheit.


Quelle: "Aphorismen, Sentenzen und anderes - nicht nur für Mediziner"
5. bearb. Auflage - Johann Ambrosius Barth Verlag Leipzig - 1988

Das Dao liebt nicht Geschäftigkeit.
Geschäftigkeit führt zu Überlastung;
Überlastung führt zu Unruhe;
Unruhe führt zu Sorgen, und mit Sorgen
ist man rettungslos verloren.


Ach, wenn dein Herz fest ist, dann magst du untätig weilen beim Nicht-Handeln, und alle Dinge wandeln sich selber.


Achte nicht auf die Zeit, und nicht auf Rechthaben und Unrechthaben. Schreite ins Reich des Unbegrenzten und nimm deine Ruhstatt darin.


Wer sein Wissen angleichen will, dem Wissen anderer, dringt nie in die Tiefe und ist verdammt zur Oberflächlichkeit.


Es gibt fünf Eigenschaften, die man als schlecht bezeichnen kann. Unter diesen ist die ärgste: sich selbst als Mittelpunkt zu betrachten. Was heißt das, sich selbst als Mittelpunkt betrachten? Die, die sich selbst als Mittelpunkt ansehen, halten alles, was sie tun, für gut und richtig. Alles, was nicht sie selbst, sondern andere tun, erscheint ihnen tadelnswert.