Apho Logo


Demokrit

* 460 v. Chr. - † 371 v. Chr.


Zitate von  Demokrit

Insgesamt finden sich 387 Texte im Archiv.
Es werden maximal 12 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Es ist schimpflich, sich um das Fremde überflüssige Mühe zu geben und das Eigne nicht zu kennen.


Quelle: "Fragmente"

Arbeit wird dadurch leichter, daß man sich an sie gewöhnt.


Quelle: "Fragmente"

Toren können niemanden in ihrem ganzen Leben zufrieden stellen.


Quelle: "Fragmente"

Wer irgend eine Nötigung hat, sich Nachkommenschaft zu [sichern, tut dies meines Bedünkens besser durch Adoption von Freundeskindern. Dann wird er auf diesem Wege einen Knaben bekommen, wie er ihn wünscht. Denn er kann sich einen auswählen, wie er ihn will; und wer dazu tauglich zu sein scheint, wird ihm wohl auch infolge seiner Naturanlage am meisten folgen. Und dabei ergibt sich folgender Unterschied: hier kann man den Knaben nach Herzenswunsch aus einer Menge, so wie man ihn braucht, auswählen: zeugt man ihn aber sich selbst, so sind viele Gefahren dabei: denn man muß doch mit dem, der einem gerade geboren wird, vorlieb nehmen.


Quelle: "Fragmente"

Alles können Schicksalschläge uns rauben, nur die Lebenskunst bleibt uns bewahrt.


Rassigkeit der Zugtiere besteht in der Wohlbeschaffenheit ihres Körpers, die der Menschen in der guten Richtung ihres Charakters.


Quelle: "Fragmente"

Es verrät großen Sinn, wenn man ungehöriges Benehmen ruhig erträgt.


Man soll Wohltaten nur mit dem Vorsatze an nehmen, größere wieder zu erstatten.


Quelle: "Fragmente"

Mut ist der Tat Anfang, doch das Glück entscheidet über das Ende.


Quelle: "Fragmente"

Die übertriebene Anhäufung von Vermögen im Interesse der Kinder ist nichts als ein Vorwand für Gewinnsucht, die damit ihren wahren Charakter verrät.


Quelle: "Fragmente"

Gut ist [noch] nicht Nichtfreveln, sondern nicht einmal freveln wollen.


Quelle: "Fragmente"

Schlimm, einem Geringeren gehorchen zu müssen!