Apho Logo


Demokrit

* 460 v. Chr. - † 371 v. Chr.


Zitate von  Demokrit

Insgesamt finden sich 387 Texte im Archiv.
Es werden maximal 12 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Wer keinen Menschen liebt, wird, wie mir scheint, auch von keinem wiedergeliebt.


Quelle: "Fragmente"

Weiber sind Heilige in der Kirche, Engel, wenn man sich ihnen nähert, Teufel im Hause, Eulen am Fenster, Elstern in der Tür und Ziegen im Garten.
lat.: Mulieres in ecclesia sanctae, angeli in accessu, in domo daemones, in fenestra bubones, in porta picae, in horto caprae.


Das Böse meiden ist noch nicht gut sein, man muss es auch nicht wollen. 


Einsichtig ist, wer sich nicht grämt über das, was er nicht hat, sondern sich freut über das, was er hat.


Quelle: "Fragmente"

Die schönste Rede, die man unsern Zeiten halten kann, wäre: Über die Kunst, zu Hause zu bleiben. 


Nichts entsteht aus nichts, sondern alles aus einem bestimmten Grunde und aus Notwendigkeit.


Quelle: "Fragmente"

Der neidische Mensch bereitet sich selbst Leid wie einem Feinde.


Quelle: "Fragmente"

Den größten Anteil an Gerechtigkeit und Tüchtigkeit hat der zu beanspruchen, der die größten Belohnungen [an die würdigsten] verteilt.


Quelle: "Fragmente"

Allwärts klagt der Mensch Natur und Schicksal an, und sein Schicksal ist doch in der Regel nur Nachklang seines Charakters, seiner Leidenschaften, Fehler und Schwächen. 


Wer nach geistigen Gütern strebt, strebt nach göttlicherem [Gewinn], wer nach leiblichen, nach irdischem.


Quelle: "Fragmente"

Die Mißgunst ist die Wunde der Wahrheit.


Quelle: "Fragmente"

Das Leben in der Fremde lehrt Genügsamkeit. Ein Stück Brot und eine Streu sind hochwillkommene Mittel gegen Hunger und Ermattung.


Quelle: "Fragmente"