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Demokrit

* 460 v. Chr. - † 371 v. Chr.


Zitate von  Demokrit

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Fortgesetzte Arbeit macht sich leichter durch die Gewöhnung.


Quelle: "Fragmente"

Wer Schamloses tut, muß sich vor allem vor sich selbst schämen.


Quelle: "Fragmente"

Das allerschlimmste, was man die Jugend lehren kann, ist der Leichtsinn. Denn er ist es, der jene Lüste großzieht, aus denen die Lasterhaftigkeit erwächst.


Quelle: "Fragmente"

Die Menschen glauben, es gehöre von Natur wie nach einer alten Gesellschaftsordnung zu den notwendigen [Pflichten,] für Nachkommenschaft zu sorgen; ebenso [steht es] offenbar auch bei den übrigen Lebewesen. Denn alle bringen Junge zur Welt, der Natur gehorchend, ohne jeden [eigenen] Nutzen. Im Gegenteil, wenn sie geboren sind, müht sich jedes ab und zieht sie auf, so gut es geht, und ängstigt sich um sie ab, so lange sie noch klein sind, und härmt sich, falls ihnen etwas zustößt. So ist der natürliche Instinkt bei allen Wesen, [die eine Seele besitzen. Bei dem Menschen dagegen hat es sich schon zu einer gewöhnlichen Anschauung ausgebildet, daß man auch einen gewissen Vorteil von seinem Sprößling erwartet.


Quelle: "Fragmente"

Die auf irgend ein Ziel heftig gerichteten Begierden verblenden die Seele gegen alles Übrige.


Quelle: "Fragmente"

Übereinstimmung der Gedanken bewirkt Freundschaft.


Quelle: "Fragmente"

Die größten Freuden entspringen aus dem Anschauen schöner Werke. 


Wer um ein Mädchen wirbt, muss lügen, kosen; wer um eine Witwe freit, herunter mit den Hosen.


Ehrenbezeugungen fallen auf fruchtbaren Boden bei den Verständigen, die sich der Ehre bewußt sind.


Quelle: "Fragmente"

Das Wort ist der Schatten der Tat.


Quelle: "Fragmente"

Freunde sind nicht alle Verwandten, sondern die, welche gemeinsame Interessen haben.


Quelle: "Fragmente"

Denen, deren Lebensweise wohlgeordnet ist, gerät auch das Leben in bester Ordnung.


Quelle: "Fragmente"