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Demokrit

* 460 v. Chr. - † 371 v. Chr.


Zitate von  Demokrit

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Die Geizigen teilen das Los der Biene: sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden.


Quelle: "Fragmente"

Besser die Freundschaft eines Verständigen als die sämtlicher Unverständigen.


Wenn einer das rechte Maß überschreitet, kann ihm das Erfreulichste zum Unerfreulichsten werden.


Quelle: "Fragmente"

Geldausgeben mit Verstand dient dazu, sich freigebig und volksfreundlich zu erweisen, ohne Verstand aber ist es eine fürs Gemeinwohl [unnütze] Protzerei.


Quelle: "Fragmente"

Allzuviel Geld für die Kinder aufzuhäufen, ist ein Vorwand der Habsucht.


Quelle: "Fragmente"

Die Gier nach Mehr verliert, was sie hat, und gleicht darin dem Hunde bei Äsop.


Quelle: "Fragmente"

Von Vergnügungen erfreut am meisten, was am seltensten kommt.


Quelle: "Fragmente"

Es ist eine Art Habsucht, alles sagen und nichts hören zu wollen.


Quelle: "Fragmente"

Wer widerspricht und viel schwatzt, ist unfähig zum Lernen dessen, was not tut.


Quelle: "Fragmente"

Man soll sich mehr um die Seele als um den Körper kümmern. Vollkommenheit der Seele richtet die Schwächen des Körpers auf, aber die Kraft deines Körpers macht die Seele nicht besser.


Quelle: "Fragmente"

Den Kindern karger [Väter] geht es, wenn sie in Unwissenheit heranwachsen, wie den Tänzern, die über Schwerter Räder schlagen. Wenn sie beim Niederkommen den einzigen Fleck nicht treffen, wo sie die Füße hinsetzen müssen, sind sie verloren. Es ist aber schwierig den einen Fleck zu treffen. Denn nur das Plätzchen für die Fußsohlen ist frei. So geht es auch jenen. Wenn sie das väterliche Vorbild von Peinlichkeit und Kargheit verfehlen, pflegen sie zugrunde zu gehen.


Quelle: "Fragmente"

Nicht jede Lust soll man erstreben, sondern nur die mit Edlem verknüpfte.


Quelle: "Fragmente"