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René Descartes

* 31.03.1596 - † 11.02.1650


Zitate von René Descartes

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Wenn man zu begierig ist in der Vergangenheit zu leben, so bleibt man gewöhnlich sehr unwissend in der Gegenwart.


Quelle: "Diskurs über die Methode" - 1637

Wer ernsthaft die Wahrheit der Dinge ergründen will, darf sich keiner einzelnen Wissenschaft verschreiben, denn alle Teile der Wissenschaft stehen im Verbund wechselseitiger Abhängigkeit.


Ich träume, also bin ich.


Ich denke, also bin ich.
lat.: Cogito, ergo sum


Quelle: "Philosophische Grundgedanken" - 1644

Ich nehme also an, alles, was ich wahrnehme, sei falsch; ich glaube, daß nichts von alledem jemals existiert habe, was mir mein trügerisches Gedächtnis vorführt. Ich habe überhaupt keine Sinne; Körper, Gestalt, Ausdehnung, Bewegung und Ort sind Chimären. Was soll da noch wahr sein? Vielleicht das Eine, daß es nichts Gewisses gibt.


Quelle: "Meditationen über die Erste Philosophie"

Diejenigen, welche die größten Verstandeskräfte besitzen und ihre Gedanken am besten ordnen, um sie klar und verständlich zu machen, können stets am überzeugendsten reden, selbst wenn sie niemals etwas von Rhetorik gehört haben.


Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, da¼ selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben.