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Denis Diderot

* 05.10.1713 - † 31.07.1784


Zitate von Denis Diderot

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Daß Jesus Christus, der Gott ist, vom Teufel versucht worden sei, ist ein Märchen, daß aus ›Tausendundeiner Nacht‹ stammen könne.


Über die Fehler meines Freundes rede ich nur mit ihm selbst.


Die Philosophie schweigt, wo die Gerechtigkeit den Verstand verliert.


Der zügellose Luxus zerstört sich selbst, erschöpft seine Quellen und legt seine Kanäle trocken.


Quelle: "Luxus"

Die reine Liebe, von der man so viel spricht, ist nirgends zu finden. Die Zartheit der Empfindungen ist ein bloßes Hirngespinst.


Quelle: "Die geschwätzigen Kleinode" - 1748

Man sollte seine Partei ergreifen und daran festhalten.


Quelle: "Rameaus Neffe" - 1760-1764

Sie, die Frauen, finden oft das Glück in den Armen des Mannes, den sie anbeten. Wir dagegen finden es selbst an der Seite einer willigen Frau, die uns missfällt.


Der Augenblick ist gekommen, der sie von der Herrschaft ihrer Eltern befreien soll: Ihre Phantasie ist eröffnet, ihre eine Zukunft voller Illusionen, ihr Herz schwelgt in heimlichen Wonnen. Ja, freue dich nur, unglückliches Geschöpf. Die Tyrannei, der du entkommen bist, hätte sich mit der Zeit unmerklich gemildert, diejenige, die dir bevorsteht, wird mit den Jahren unaufhaltsam zunehmen.


Quelle: "Über die Frauen" - 1772

Die Symphonie des Lebens baut sich auf Motiven aus der Jugend auf.


Die Frauen sind einer Raserei ausgesetzt, die epidemisch wirkt. Das Beispiel einer einzigen reißt eine Menge anderer mit sich fort. Nur die erste ist strafwürdig, die übrigen sind krank. O Frauen, was seid ihr für sonderbare Geschöpfe!


Quelle: "Über die Frauen" - 1772

Mit Sorgfalt bewahrt man die Zeichen des Wohlwollens der Großen auf ...


Quelle: "Brief an Voltaire" - 11. Juni 1749

Es gibt wohl keinen guten Vater, der unserem himmlischen Vater gleichen möchte.