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Denis Diderot

* 05.10.1713 - † 31.07.1784


Zitate von Denis Diderot

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Es gibt keine bessre Rolle bei den Großen als die Rolle der Narren.


Quelle: "Rameaus Neffe" - 1760-1764

Was aber wird Gott mit denjenigen machen, die nichts von seinem Sohn gehört haben? Wird er Taube bestrafen, weil sie nichts hören konnten?


Herr, man weiß im Leben weder, worüber man sich freuen, noch worüber man sich betrüben soll. Das Gute führt das Schlechte und das Schlechte das Gute mit sich. Wir tappen im Dunkeln unter dem, was dort oben geschrieben steht und sind gleicherweise unvernünftig in unseren Wünschen, unserer Freude und in unserem Kummer.


Quelle: "Jacques der Fatalist" - 1771

Wenn zu dem gewöhnlichen Unmut der Hass tritt, überschreiten die Dinge jedes Maß und Ziel.


Quelle: "Die Nonne" - 1760/61

Die Beobachtung verlangt nur einen gewohnheitsmäßigen Gebrauch der Sinne ...


Quelle: "Gedanken zur Interpretation der Natur" - 1754

Misstrauen ... ist von jeher die Begleitung des Unglücks gewesen.


Quelle: "Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen Rache"

Durch Vernunft, nicht aber durch Gewalt soll man die Menschen zur Wahrheit führen.


Quelle: "Licht und Wärme" - 1798

Die Scharlatane, die nicht schweigen können und die Schweigen und Bescheidenheit für Symptome von Unwissenheit und Dummheit halten, legen sich unerschöpfliche Zitatenschätze zu.


Quelle: "Autorität in der Rede und in der Schrift"

Man sollte seine Partei ergreifen und daran festhalten.


Quelle: "Rameaus Neffe" - 1760-1764

Die Weiber sind selten systematisch, sie hängen stets von den Eingebungen des Augenblicks ab.


Der Tapfere setzt sich Gefahren aus, weil er die Ehre liebt, der Feige flieht sie, weil ihm Ruhe und Leben teurer sind; der Liebhaber will sie genießen.


Quelle: "Die geschwätzigen Kleinode" - 1748

Die schwachen Menschen sind die Hunde der Menschen von starkem Geist.


Quelle: "Jacques der Fatalist" - 1771