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Denis Diderot

* 05.10.1713 - † 31.07.1784


Zitate von Denis Diderot

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Das Hohngelächter erstickt nur die Unfähigkeit.


Quelle: "Das Paradoxon des Schauspielers" - 1773

Das Bedürfnis ist immer beschwerlich.


Quelle: "Rameaus Neffe" - 1760-1764

Man lobt die Tugend, aber man hasst sie, man flieht sie, man läßt sie frieren, und in dieser Welt muss man die Füße warm halten.


Quelle: "Rameaus Neffe" - 1760-1764

Überhaupt ist das Symbol der Frauen das der Apokalypse, und auf ihrer Stirn steht geschrieben: Mysterium.


Quelle: "Über die Frauen" - 1772

Eine Tugend, die nicht vom Vergnügen begleitet wäre, könnte wohl unsere Achtung finden, nicht aber unsere Zuneigung.


Philosophie! Wozu taugst du also, wenn du weder dem Schmerz und dem Kummer die Spitze nimmst noch den Leidenschaften ihren Stachel?


Quelle: "Brief an Voltaire" - 11. Juni 1749

Wenn Frauen Genie haben, dann, glaube ich, ist es bei ihnen origineller als bei uns.


Quelle: "Über die Frauen" - 1772

Malerei ist die Kunst, die Seele zu bewegen durch Vermittlung der Augen. Wenn der Maler nur bis zu den Augen kommt, hat er nur den halben Weg zurückgelegt


Ist der Tagelöhner unglücklich, so ist die Nation unglücklich.


Sei ein Heuchler, wenn du willst; aber sprich nicht wie ein Heuchler!


Quelle: "Rameaus Neffe" - 1760-1764

Die Einbildungskraft der Menschen wirkt niemals stärker und eigenwilliger als im Traum.


Der Ehebruch im Herzen ist doch wohl ebenso große Sünde wie ein Ehebruch mit besseren Voraussetzungen.


Quelle: "Unterhaltung eines Philosophen mit der Marschallin von C."