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Fjodor Michailowitsch Dostojewski

* 11.11.1821 - † 09.02.1881

Illustration mit dem Titel: Rodion Raskolnikoff
"Rodion Raskolnikoff"
Illustration von © Michael Blümel

Zitate von Fjodor Michailowitsch Dostojewski

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Die Fröhlichkeit des Menschen ist der Zug, der mehr als alles andere den Menschen verrät.


Quelle: "Der Jüngling" - 1876

Aber Sie, wofür sollte man Sie bestrafen? Sie haben sich doch nichts zuschulden kommen lassen? Um so schlimmer, man wird sehen, dass ich mir nichts habe zuschulden kommen lassen, und mich daraufhin auspeitschen.,


Quelle: "Böse Geister" - Fjodor Dostojewski

Das Bedürfnis nach Schönheit und nach der sie gestaltenden schöpferischen Betätigung gehört untrennbar zum Menschen, und ohne Schönheit wollte der Mensch vielleicht gar nicht leben.


Quelle: "Über russische Literatur" - Fjodor Dostojewski

Nicht der Verstand ist die Hauptsache, sondern das, was ihn lenkt die Natur, das Herz, die edlen Instinkte, die Entwicklung.


Jeder ist an allem Schuld. Wenn jeder das wüßte, hätten wir das Paradies auf Erden.


Alles Neue hüllt sich als "der Glaube an die Geborgenheit des Menschen in Gott und die Allverbundenheit der Kreatur in der Liebe."


Das, was Ihnen in Ihrem eigenen Inneren schlecht erscheint, wird schon allein dadurch, dass Sie es in sich bemerken, geläutert.


Quelle: "Die Brüder Karamasow" - 1878-1880

Die Intelligenz ist ein Geschenk des Teufels.


Ich glaube, Träume träumt nicht die Vernunft, sondern der Wunsch, nicht der Kopf, sondern das Herz.


Quelle: "Traum eines lächerlichen Menschen" - 1877

Bruder du kannst gar nichts tun, dass ich dich nicht mehr liebte!


Physische Kraft ist im Gefängnis nicht weniger nötig als moralische, um all die materiellen Unannehmlichkeiten dieses unseligen Lebens ertragen zu können.


Quelle: "In der Verbannung" - Fjodor Dostojewski

Mancher denkt sich Abenteuer aus und ganze Romane und dichtet sich das Leben zurecht, um wenigstens auf diese Weise nach Wunsch zu leben.