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O Gold, o schnöde Gabe, Wie wenig magst du frommen! Magst läuten nur zu Grabe Das letzte Gnadenwehn.
Nichts wirkt seelentröstender, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch nehmen.
Kein Wort, und wär es scharf wie Stahles Klinge,
soll trennen, was in tausend Fäden eins,
so mächtig kein Gedanke, dass er dringe
in den Becher reinen Weins.
Das Leben ist so kurz, das Glück so selten,
so großes Kleinod, einmal sein statt gelten!
Wenn mein Geist geschieden,
so weint mir keine Träne nach,
denn dort, wo ich weile, dort ist Frieden,
dort leuchtet mir der helle Tag!
Weht nächtlich seine Engelsflügel
der Friede übers Weltenreich,
denkt nicht an meines Grabes Hügel,
denn von den Sternen grüß ich Euch!
Wenn mich alle lassen: Meine Hoffnung bleibt, Wird mich rettend dann umfassen, Wenn mich Not und Sünde treibt.