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Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke

* 24.11.1865 - † 30.07.1935


Zitate von Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke

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Um die Lippen aller Toten muß ein Lächeln spielen, ein wehes, mitleidiges Lächeln, über all die Nichtigkeiten, mit denen die Lebenden die kurze Spanne Zeit, die ihnen noch gegeben ist, hastend ausfüllen. Wie erbärmlich erscheint vieles von dem, was uns leidenschaftlich bewegt – im Schatten des Grabes.


Quelle: "Trotzdem. 366 deutsche Gedanken und Gedichte" - ca. 1935
Verlag Gerhard Merian, Stuttgart-Degerloch

Wenn wir fühlen, wie stark gewisse Kräfte und Triebe in uns wirken, müssen wir alle Gegenkräfte in uns besonders pflegen.


Quelle: "Trotzdem. 366 deutsche Gedanken und Gedichte" - ca. 1935
Verlag Gerhard Merian, Stuttgart-Degerloch

Mehr als durch gesprochene Worte kann man durch ungesprochene Worte Schuld auf sich laden.


Wieviel Verantwortung laden wir uns auf, wenn wir aus Feigheit oder Faulheit schweigen, da, wo wie mit einem ruhigen offenen Wort irrenden Menschenkindern eine ernste Hilfe hätten erweisen können!


Alle Entscheidungen, die persönlich verlockend erscheinen, doppelt ernst prüfen!