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Der Mensch braucht also eine menschliche Philosophie, die ihn anzieht, tröstet und trägt.
Quelle: "Essay über die Vorurteile"
Wir schulden den Menschen die Wahrheit nur dann, wenn sie für sie wirklich von Nutzen oder unentbehrlich ist; wir schulden sie ihnen nicht, wenn sie für sie offensichtlich nutzlos oder gefährlich ist.
Quelle: "Essay über die Vorurteile"
Das Menschengeschlecht zittert vor dem Gespenst des Aberglaubens nur deshalb, weil seine unwissenden, vom Blendwerk der Apstel des Betrugs verführten Stammväter ihm ihre Schauder und ihre Vorurteile weitergegeben haben.
Quelle: "Essay über die Vorurteile"
Der glücklichste Mensch ist der, welcher die wenigsten Bedürfnisse, Leidenschaften und Wünsche kennt oder der sie am besten zu befriedigen vermag.
Quelle: "Essay über die Vorurteile"
Der Tyrann braucht Priester, welche täuschen und verführen, Soldaten, die Schrecken verbreiten, unerbittliche Wesire, jeder Tugend feindlich gesinnte Schmeichler, dünkelhafte Nichtwisser, welche die wahre Wissenschaft in Verruf bringen, kraftlose Feiglinge, kriecherische Höflinge und Untertanen, bei denen Unterwürfigkeit die Stelle von Verdienst und Fähigkeiten einnimmt.
Quelle: "Essay über die Vorurteile"