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Was wahr ist, kann nicht schlecht sein; was schlecht ist, kann nicht wahr sein; was gut ist, kann nicht auf Unwahrheit beruhen; was schädlich ist, kann nur das Werk des Betrugs und des Wahnsinns sein und demzufolge nicht die Wertschätzung des Weisen verdienen. Die Weisheit taugt nichts, wenn sie nicht zum Glück führt.
Quelle: "Essay über die Vorurteile"
Wenn die Wahrheit von der öffentlichen Meinung getragen wird, wird sie unwiderstehlich; selbst die Regierungen werden von ihr fortgerissen, und kein Mensch hat den Mut, allein unvernünftig zu sein.
Quelle: "Essay über die Vorurteile"
Der glücklichste Mensch ist der, welcher die wenigsten Bedürfnisse, Leidenschaften und Wünsche kennt oder der sie am besten zu befriedigen vermag.
Quelle: "Essay über die Vorurteile"
Der Mensch braucht also eine menschliche Philosophie, die ihn anzieht, tröstet und trägt.
Quelle: "Essay über die Vorurteile"
Der Philosoph ist also ein Mensch, der, weil er den Wert der Weisheit und die Gefahren der Torheit kennt, sich um seines eigenen Glückes und des Glückes der anderen willen müht, die Wahrheit zu suchen.
Quelle: "Essay über die Vorurteile"