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Demetrius Degen

* 1948


Demetrius Degen, 1948 geboren und in einem gutbürgerlichen Elternhaus aufgewachsen, besuchte die Volksschule und absolvierte 2 handwerkliche Lehren (Konditor und Koch) mit Auszeichnung.Schon mit 18 Jahren verließ er das Elternhaus und strebte seine berufliche Karriere an. Durch seine Tätigkeit hatte er die Möglichkeit, die Welt kennen zu lernen, was er auch reichlich nutzte.

Mit 26 Jahren schloss er eine Ehe, aus der 2 Kinder hervor gingen. Er baute ein Haus und machte sich selbständig. Sein Denken galt nur noch der Karriere, dem Haus, dem Betrieb und der Familie – bis sich sein wahres Selbst meldete und er den Entschluss fasste, diese Art von Leben aufzugeben, um seinem Innersten zu folgen.

1986 reichte er die Scheidung ein und widmete sich ernsthaft seiner geistigen Entwicklung. Er wollte nicht glauben, er wollte Wissen.Sein materielles Leben verlief weiterhin sehr abwechslungsreich, mit Höhen und Tiefen und insgesamt ist er wohl ca. 30 mal umgezogen.

Februar 2001 kam sein erstes Buch "Zum Sinn des Lebens" in den Buchhandel.Ernsthaft interessierten Menschen gab er dann Kurse per E- Mail, in denen dem Interessenten weitere Fragen ganz persönlich beantwortet wurden. Diese Kurse gingen über viele Monate bis Jahre und halten teilweise noch als "Wegbegleitung" an. Aus den wichtigsten und interessantesten Fragen entstanden zwei weitere Bücher, "Fragen des Lebens 1 + 2"

Foto des Autors: Demetrius Degen
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Demetrius Degen

Zitate von Demetrius Degen

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Pflanzen stellen wenig Ansprüche, Tiere schon mehr, und der Mensch stellt die höchsten Ansprüche. Steigen die Ansprüche, steigt auch die Anstrengung diese zu befriedigen. Die Marktwirtschaft züchtet den Menschen künstlich auf mehr Ansprüche - auf immer mehr Dinge, die eigentlich nicht notwendig sind. So brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Menschen immer mehr Anstrengung unternehmen müssen, um ihre Ansprüche zu befriedigen.


Quelle: "Exposé"
© Demetrius Degen

Was nur in Büchern gelesen, und nicht aus dem Selbst verstanden wurde, geht nicht in das Bewusstsein über. Darum ist jede Selbstsuggestionen wie "Ich bin göttlich", nur Futter für das Ego, und eine Illusionen im Hirn.


Quelle: "Exposé"
© Demetrius Degen

Wer eine Seite negiert, kann nicht die Mitte von zwei Seiten finden.


Quelle: "Exposé"
© Demetrius Degen

Sensibilität ist keine Schwäche, sondern eine Fähigkeit. Empfindlichkeit ist eine Schwäche, aber keine Fähigkeit.


Quelle: "Exposé"
© Demetrius Degen

Einer der größten Fehler in unserer Politik ist, dass Großkonzerne im Ausland billig produzieren- und im Inland teuer verkaufen können. Die Regel müsste lauten: Wo produziert wird, da muß auch verkauft werden. Oder - wo verkauft wird, da muß auch produziert werden. Nur das garantiert auch Arbeitsplätze am Ort - im eigenen Land.


Quelle: "Exposé"
© Demetrius Degen

Wie der Sandkasten für das Kind, so muß die ganze Erde für den geistig hochstehenden sein.


Quelle: "Exposé"
© Demetrius Degen

Erst kommt die Vorstellung, dann die Verwirklichung. Was man sich nicht vorstellen kann, das kann man auch nicht verwirklichen. Sei es im Materiellen oder im Spirituellen.


Quelle: "Exposé"
© Demetrius Degen

So verhält es sich auch mit der Politik!


Quelle: "Exposé"
© Demetrius Degen

Ohne Licht aus dem Herzen, kann die Vorstellung des Geistes noch so gut sein, sie kommt nicht zum Entstehen.


Quelle: "Exposé"
© Demetrius Degen

Würden die MASSEN, nur noch das NÖTIGSTE kaufen, dann würde die Marktwirtschaft zusammenbrechen. Die Reichen würden dann ihr Geld auf die Straße werfen und flehen: "BITTE BITTE KAUFT ENDLICH WIEDER"!


Quelle: "Exposé"
© Demetrius Degen

Jetzt verstehe ich auch die Aussage des Lao-Tse: "Stellt das Lernen ein". In alten Zeiten hatten die Menschen wenig Wissen, aber sie konnten noch selbst logisch denken. Heute haben die Menschen viel Wissen, doch sie können weder selbst, noch logisch denken. Zu viel Wissen verhindert, daß der Mensch noch SELBST über etwas nachdenkt.


Quelle: "Exposé"
© Demetrius Degen

Wer nur die Zuneigung überwunden hat, dem bleibt die Abneigung. Wer nur seine Abneigungen überwindet, dem bleibt nur noch Begehren. Begehren bindet den Geist an die Welt, Abneigung befreit ihn.


Quelle: "Exposé"
© Demetrius Degen