Am 12.12.1945 wurde ich in Gera geboren, erlernte den Beruf eines Bankkaufmanns, qualifizierte mich zum Dipl. Betriebswirt und arbeitete 40 Jahre in einer Bank.
Im Jahr 2003 konnte ich in den Ruhestand gehen und möchte mit diesem Buch meinen Glauben an Gott bezeugen. Wenn man mich manchmal nach meinem Glauben bzw. meiner Kirche fragt, dann sage ich scherzhafter Weise: „Ich bin ein Bibelforscher!“
Nicht die anspruchsvolle Gestaltung und prachtvolle Ausstattung der Wohnräume sind die Behaglichkeit des Familienlebens, sondern liebevolle Kleinigkeiten, die Herz und Gemüt ansprechen.
Ich weiß, dass Gott existiert, ohne zu wissen, was er ist. Oder weiß ich es doch wer er ist? Gott ist die Liebe, er liebt auch mich! Ich bin sein Kind und darf Vater zu ihm sagen.
Dankbare Menschen werden höchstwahrscheinlich mehr Geschenke bekommen, mehr Hilfsangebote bekommen, wenn sie in Not sind und überall freundlicher empfangen und bedient werden.
Wer ehrlich ist, liebt die Wahrheit. Man wird nicht automatisch geliebt, vielleicht sogar als stur hingestellt. Das aber ist er nur, weil er von der Wahrheit nicht ablassen will und ehrlich ist.
Woher kommt das ganze Übel? Das Unbehagen geht durch die ganze Gesellschaft. Die Wurzel der Menschheit aber ist die Familie. Dahin weist also unser Elend, dahin weisen alle Übel zurück.
Jesus geht nicht umher und verletzt Menschen, um ihnen eine Lektion zu erteilen, damit sie ihr Handeln verändern. Das tut Jesus nicht! Aber er sagt uns: „Liebet einander, so wie ich euch liebe!“
Wenn ich ein friedliches Herz habe, dann gehen friedvolle Gedanken zu meinen Mitmenschen. Ich muss gar keinen Frieden schaffen. Er ist in mir und er breitet sich von alleine aus.
Wie oft ist unsere Sorge größer, als unser Mut. Wie oft fehlen uns die Worte für das, was uns bewegt. Wie oft sind wir blind für das, was uns wichtig ist. Lasst uns Mut und Worte finden, um unsere Augen und Herzen zu öffnen.
Auch die schönsten und größten Dichterwerke haben nicht die Größe, die das Evangelium hat. Selbst Goethe, den ich am allermeisten schätze und ihn einen großen Menschen nenne, hat solche Geistesgaben uns nicht hinterlassen.
Es braucht und soll einem Menschen nicht zugemutet werden einen großen Teil seines Geldes zu verschenken, aber er sollte sich bemühen, nicht geizig zu sein.
Unser Bemühen ein guter Mensch zu sein, darf nicht gering sein. Wir wollen uns auch nicht in Theorien vertiefen, um ein Engel zu werden, denn dies wird erst im Himmel so sein.
Wo Menschen zusammenleben, ist Vergebung unerlässlich. Wo dieses aber nicht mehr gewährt wird, gibt es auch kein Miteinander mehr. Das ist sehr traurig! Konflikte können nur durch Versöhnung gelöst werden.
Wir brauchen Zeit, um einen Sonnenaufgang zu genießen, um einen guten Wein zu genießen. Ein genießender Mensch ist immer ein angenehmer Mensch, ihm macht das Leben Freude, er wird nie ein ungenießbarer Mensch sein.
Wer seine Vergangenheit ehrt, findet zu etwas Größerem. Es ist nicht die Geschichte von anderen, sondern es ist unsere Geschichte. Wir gewinnen Leben und Freude, denn wir sind dann in etwas verwurzelt, das größer ist als wir selbst.
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