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Joseph von Eichendorff

* 10.03.1788 - † 26.11.1857


Zitate von Joseph von Eichendorff

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In der Geschichte gibt es nichts Willkürliches.


Quelle: Über die Folgen von der Aufhebung der Landeshoheit der Bischöfe und der Klöster in Deutschland (Prüfungsarbeit) - 1819

Aber tief im Herzen klingen lange noch Lust und Leid.


Gar oft schon fühlt’ ich’s tief, des Mädchens Seele Wird nicht sich selbst, dem Liebsten nur geboren.


Weit tiefe, bleiche, stille Felder
o wie mich das freut,
über alle, alle Täler, Wälder
die prächtige Einsamkeit.


Die Industrie an sich ist eine ganz gleichgültige Sache, sie erhält nur durch die Art ihrer Verwendung und Beziehung auf höhere Lebenszwecke Wert und Bedeutung.


Quelle: "Erlebtes - Der Adel und die Revolution" - entstanden 1849 bis 1857

Gott, inbrünstig möcht’ ich beten
doch der Erde Bilder treten
immer zwischen dich und mich,
Und die Seele muß mit Grauen
Wie in einen Abgrund schauen,
Strenger Gott, ich fürchte Dich!


Die Veränderungen der religiösen Weltansicht machen überall die Geschichte.


Quelle: "Erlebtes - Der Adel und die Revolution" - entstanden 1849 bis 1857