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Paul Ernst

* 07.03.1866 - † 13.05.1933


Zitate von Paul Ernst

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Jeder sehnt sich nun einmal nach dem, was nicht für ihn bestimmt ist.


Du bist geboren edel oder gemein,
Als beides kannst du gut und böse sein.
Gut ist und Böse oft ein Zufall bloß,
Von Gut zu Böse ist der Schritt nicht groß.


Quelle: "Gedichte und Sprüche" - 1934

Was man heute Sozialismus nennt, das ist ... der begrifflich gefaßte Trieb der Masse auf Wohlergehen des Einzelnen.


Quelle: "Der Denker Paul Ernst. Ein Weltbild in Sprüchen" - 1931

Man muss die Arbeit so einrichten, dass sie die Menschen beglückt.


Quelle: "Grundlagen der neuen Gesellschaft"

Der große Künstler – das ist der Mann, welcher eine große Seele hat und das künstlerische Können besitzt, welches die mitzuteilenden Inhalte dieser Seele angemessen ausdrückt – verlangt von den Menschen, daß sie die Gemeinheit ihres täglichen Lebens vergessen sollen, um sich bedeutend über sich zu erhöhen.


Die Freiheit ist nicht etwas, das in den äußern Verhältnissen liegt, sie liegt in den Menschen. Wer frei sein will, der ist frei.


Quelle: "Erdachte Gespräche"

Heute weiß ich, dass Glauben nichts ist als das Hineinleben in die göttliche Welt.


Quelle: "Jugenderinnerungen"

Ist es nicht das höchste Glück, das es geben kann, einen Höheren zu finden, dem man dient?


Quelle: "Erdachte Gespräche"

In seiner Brust trägt jeder sein Gesetz,
Das dem Gesetze keines andern gleicht.


Des Morgens erhebe ich mich aus meinem Bett und freue mich auf den Reichtum, den mir der neue Tag bringen wird.