Apho Logo


Paul Ernst

* 07.03.1866 - † 13.05.1933


Zitate von Paul Ernst

Insgesamt finden sich 202 Texte im Archiv.
Es werden maximal 10 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Was man heute Sozialismus nennt, das ist ... der begrifflich gefaßte Trieb der Masse auf Wohlergehen des Einzelnen.


Quelle: "Der Denker Paul Ernst. Ein Weltbild in Sprüchen" - 1931

Die Dichter sollen nicht auf der Ebene der großen Menge stehen, sondern die höchsten Gedanken haben, welche ihrer Zeit erreichbar sind.


Wenn dich das Schicksal treibt, hilft kein Verstand,
Dein Schicksal doch dein eigner Wille ist
Des Menschen Wille, den du nie gekannt.
Vielleicht erkennst am Schicksal, wer du bist.


Quelle: "Gedichte und Sprüche" - 1934

In uns selber liegen unsres Schicksals Lose.


Quelle: "Der Denker Paul Ernst. Ein Weltbild in Sprüchen" - 1931

Die erste Verantwortlichkeit ist die für dich selber.


Wichtig ist nur das Woher und Wohin!
Das aber ist Gott.


Was ist das Höchste dir? Dein Weib, dein Kind?
Schau zu genau nicht deine Güter an.
Sie sind nur Traumgold. Wenn im Traum wir sind,
Die ganze Welt einmal verstieben kann.


Quelle: "Gedichte und Sprüche" - 1934

Die Ausbildung und Vergeistigung der Sinne, welche für die Kunst notwendig ist, kann allein durch das Handwerk kommen, durch die beständige Arbeit am Stoff.


Quelle: "Der Denker Paul Ernst. Ein Weltbild in Sprüchen" - 1931

Jeder große Mensch ist einsam und unverstanden.


Quelle: "Der Denker Paul Ernst. Ein Weltbild in Sprüchen" - 1931

In der Wirklichkeit sind Gier, Hass und alle schlechten Leidenschaften. Wer die wirkliche Welt leiten will, der muss diese Leidenschaften anerkennen und sie zu seinem Bau verwenden.


Quelle: "Zusammenbruch und Glaube"