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Georg Moritz Ebers

* 01.03.1837 - † 07.08.1898


Zitate von Georg Moritz Ebers

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Eines Kindes Seele ist reiner als ein Altar, vor welchem oft die Wahrheit verhöhnt wird.


Quelle: "Die Schwestern" - 1879

Des übermächt’gen Schicksals Schläge tragen sich leicht; aber wehe dem, der durch eigene Schuld sein Leben verdirbt.


Wem man selbst Übles sinnt, den ist man für seinen Feind zu halten geneigt, und wenn uns ein solcher eine Rose beut, so glauben wir, er reiche sie uns nicht um ihres Duftes, sondern um ihrer Dornen willen.


Quelle: "Uarda" - 1877

Der Haß ist ein Verwüster.


Quelle: "Uarda" - 1877

Der Erzieher wird zum Verderber, wenn er seine Augen nur immer offen hält und sie nicht zur rechten Zeit zu schließen versteht. Ehe das Leben die Übung ernster Pflichten von uns verlangt, verfügen wir über einen gewaltigen Überschuß an Kräften, und das Kind verwertet diese im Spiel, der Knabe, indem er sich mit dem Hammer und Meißel der Phantasie Wunderwelten erbaut und Torheiten begeht. Der übermütige Streich des Knaben ist der Vorläufer der Tat des Mannes.


Quelle: "Uarda" - 1877