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Wem man selbst Übles sinnt, den ist man für seinen Feind zu halten geneigt, und wenn uns ein solcher eine Rose beut, so glauben wir, er reiche sie uns nicht um ihres Duftes, sondern um ihrer Dornen willen.
Quelle: "Uarda" - 1877
So schlecht es ist, jemand zu seinem Unglücke, so unweise ist es, einen Menschen zu seinem Glücke zwingen zu wollen.
Quelle: "Eine ägyptische Königstochter" - 1864
Die Probe der wahren Erziehung ist: Frohsinn und Offenheit der Kinder.
Bei Herzeleid hilft keine Philosophie und kein Denken. Was dem Gemüte angetan wird, das findet nur Heilung durch das Gemüt.
Alles mag die Gottheit vergeben, nur nicht den Haß des Menschen gegen den Menschen.
Quelle: "Uarda" - 1877