Apho Logo


Georg Moritz Ebers

* 01.03.1837 - † 07.08.1898


Zitate von Georg Moritz Ebers

Insgesamt finden sich 48 Texte im Archiv.
Es werden maximal 5 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

So einsam ist niemand als die Frau, die getrennt von dem Gatten ihr Herz zersehnt.


Quelle: "Uarda" - 1877

Wahrheit mit Strenge – ein Beil,
Wahrheit mit Liebe – das Heil!


Solange man wünscht und hofft, kann man viel Unglück ertragen; kommt das Glück nicht, so verlängert sich die Erwartung, und mit ihr die Süßigkeit, welche ihrem Wesen innewohnt. Diese Stimmung ist sich selbst genug und enthält eine Art Genuß, der die Stelle der Wirklichkeit vertreten kann.


Quelle: "Eine ägyptische Königstochter" - 1864

Dem Entschlusse soll die Tat nicht nachhinken, sondern rüstig und schnell folgen wie dem Hammerschlag der Schall.


Wir Menschen bereiten Schmerz schon bei unserem Eintritt in die Welt, und Jammer, wenn wir sie verlassen, und so ist es unsere Schuldigkeit, in der Zwischenzeit das Leiden zu bekämpfen und Freuden zu säen.


Quelle: "Uarda" - 1877