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Marie von Ebner-Eschenbach

* 13.09.1830 - † 12.03.1916


Zitate von Marie von Ebner-Eschenbach

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Vieles erfahren haben heißt noch nicht Erfahrung besitzen.


Ohne Talent zur Liebenswürdigkeit - kein Talent zum Glücklichsein.


Späte Freuden sind die schönsten; sie stehen zwischen entschwundener Sehnsucht und kommendem Frieden.


Der gesunde Menschenverstand ist der größte Feind der Phantasie und doch ihr bester Berater.


Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht.


Dafür, dass uns am Lobe nichts liegt, wollen wir besonders gelobt sein.


Fähigkeit ruhiger Erwägung Anfang aller Weisheit, Quell aller Güte!


Überlege einmal, bevor du gibst, zweimal, bevor du nimmst und tausendmal, bevor du verlangst!


Der Weltmann kennt gewöhnlich die Menschen, aber nicht den Menschen. Beim Dichter ist es umgekehrt.


Respekt vor dem Gemeinplatz! Er ist seit Jahrhunderten aufgespeicherte Weisheit.


Der sich nicht weh tun kann, wird andern nie wohl tun.


Anerzogen ist wie angeklebt, manchmal aber verwächst das Angeklebte.


Dem großen Publikum ist ein Buch nicht leicht zu schlecht, sehr leicht aber zu gut.


Was für die Gegenwart zu gut ist, ist gut genug für die Zukunft.


Die Männer sind auf allen Gebieten die Führenden, nur auf dem Weg zum Himmel überlassen sie den Frauen den Vortritt.