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Ralph Waldo Emerson

* 25.05.1803 - † 27.04.1882


Zitate von Ralph Waldo Emerson

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Der Dichter, der in völliger Abgeschiedenheit spontan zu Papier bringt, was der Geist ihm eingibt, schreibt das nieder, was auch den Menschen in den dichtbevölkerten Städten als wahr gilt.


Wann werden wir zu wirklichen Menschen, wann werden wir in einem neuen Himmel und auf einer neuen Erde der Natur und Wahrheit geboren werden?


Denket darüber nach, was ihr in eurer kleinen auserwählten Bibliothek habt. Eine Gesellschaft der weisesten und würdigsten Männer, welche aus allen zivilisierten Ländern im Laufe von Jahrtausenden auserwählt werden konnte, hat euch in der besten Ordnung die Resultate ihrer Studien und Weisheit hinterlassen.


Dem abgestumpften Geist erscheint die gesamte Natur bleiern. Für den erleuchteten Geist brennt und funkelt die ganze Welt dank ihres Lichts.


Für alles, was du verlorst, hast du etwas gewonnen, und für alles, was du gewinnst, verlierst du etwas.


Der Mensch muß so viel sein, daß alle Umstände neben ihm verblassen.


Eine Institution ist nur der verlängerte Schatten eines großen Menschen...


Wer immer ein Mann sein will, muß ein Widerspruchsgeist sein.


Quelle: "Self-Reliance" - 1848

Die menschliche Seele muß bei jeder Gelegenheit Lehren empfangen; auf ihre innerste Erfahrung, auf ihr Nachdenken kommt es dabei an.


Wie erbärmlich sind doch die Dinge, die uns reich oder arm machen: Münzen, Mäntel, Teppiche, oder etwas mehr oder weniger Ziegel, Holz oder Farbe, ein Cape oder ein Hut…


Die Gesellschaft ist eine Welle. Sie selbst bewegt sich vorwärts, nicht aber das Wasser, woraus sie besteht.


Quelle: "Essays" - 1846

Das Leben besteht in dem, was ein Mensch den ganzen Tag über denkt.