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Nicht wie die Dinge wirklich sind, sondern wie sie in unserer Einstellung und Vorstellung sind, macht uns zufrieden oder unzufrieden.
Die Menschen werden nicht durch die Dinge, die passieren beunruhigt, sondern durch die Gedanken darüber.
Drei Reben trägt der Weinstock: die eine bringt die Lust, die andere den Rausch, die dritte die Freveltat.
Sprich nicht davon, wie man essen soll, sondern iß, wie man soll.
Verlange nicht, daß das, was geschieht, so geschieht, wie du es wünschst, sondern wünsche, daß es so geschieht, wie es geschieht, und dein Leben wird heiter dahinströmen.
Wie kein Ziel aufgestellt wird, damit man es verfehle, so gibt es auch nichts von Natur aus Böses in der Welt.
Wenn du deinen Körper an ein einfaches Leben gewöhnt hast, dann prahle nicht damit. Und wenn du nur Wasser trinkst, dann sage nicht bei jeder Gelegenheit, dass du nur Wasser trinkst.
Weise ist der Mensch, der Dingen nicht nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat.
Nicht die Dinge, nur die Begriffe davon sind’s,
was den Menschen Kummer macht.
Quelle: "Handbüchlein der Moral"
Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Vorstellungen von den Dingen.