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Tod, Verbannung und alles andere, was als furchtbar gilt, halte dir täglich vor Augen, besonders aber den Tod, und du wirst niemals kleinliche Gedanken haben oder etwas übermäßig begehren.
Nicht wie die Dinge wirklich sind, sondern wie sie in unserer Einstellung und Vorstellung sind, macht uns zufrieden oder unzufrieden.
Wir müssen die Dinge, die in unserer Macht stehen, möglichst gut einrichten, alles andere aber so nehmen, wie es kommt.
Wenn dir jemand mitteilt, dir sage jemand Böses nach, dann rechtfertige dich nicht, sondern antworte: »Er kannte wohl meine anderen Fehler nicht, denn sonst würde er nicht nur diese hier erwähnen.«.
Nicht die Dinge, nur die Begriffe davon sind’s,
was den Menschen Kummer macht.
Quelle: "Handbüchlein der Moral"
Ruin und Wiederaufbau liegen dicht beieinander.
Nicht Tatsachen, sondern Meinungen über Tatsachen bestimmen das Zusammenleben.
Jedes Ding hat zwei Henkel. An dem einen kann man es anfassen, an dem anderen nicht. Wenn dir dein Bruder Unrecht tut, dann packe ihn nicht bei seinem Unrecht – denn an diesem Henkel läßt er sich nicht anfassen –, sondern lieber an dem anderen Henkel, der besagt, daß er dein Bruder ist und mit dir aufwuchs; dann wirst du ihn dort packen, wo er sich fassen läßt.
Quelle: "Handbüchlein der Moral"
Gib endlich deiner Persönlichkeit ein dauerhaftes Gepräge, das du bewahrst, ob du nun für dich allein oder mit anderen zusammen bist.
Es sind nicht die Dinge selbst, die uns bewegen, sondern die Ansichten, die wir von Ihnen haben.