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Hat man einen verkommenen Freund, so muss man, wenn man engen Umgang mit ihm pflegt, ebenso verkommen, auch wenn man selbst unverdorben ist.
Quelle: "Handbüchlein der Moral"
Zwei Gäste sind es, die du stets bewirtest: deinen Leib und deine Seele. Was du dem Leib bietest, gibst du bald wieder her. Was du aber der Seele bietest, behältst du für immer.
Denn wenn du erst einmal das Maß überschritten hast, dann gibt es keine Grenze mehr.
Gib endlich deiner Persönlichkeit ein dauerhaftes Gepräge, das du bewahrst, ob du nun für dich allein oder mit anderen zusammen bist.
Der Mensch: Eine Seele, beschwert mit einem toten Körper.
Halt ein und halt aus!
Wenn du gut sein willst, dann nimm zuerst an, daß du schlecht bist.
Kritisiere dein Ich, aber verzweifle nicht daran.
Unverständige befreit die Zeit von ihrem Schmerz, Verständige aber die Überlegung.
Wie zahlreich sind die Dinge derer ich nicht bedarf!