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Epikur

* 342/341 v. Chr. - † 270 v. Chr.


Zitate von  Epikur

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Versuchen sollen wir, den nachfolgenden Tag vollkommener zu gestalten als den vorhergehenden, solange wir auf dem Wege sind, sooft wir aber an die Grenze kommen, gleichmäßig froh gestimmt sein.


Dank sei der gepriesenen Walterin Natur, dass sie das Notwendige leicht erreichbar schuf, das Schwererreichbare aber als nicht notwendig.


Die Gemeinschaft der Menschen besteht nicht von Natur, sondern um des Zuträglichen und des Bedürfnisses Willen.


Man soll nicht so tun, als ob man philosophiere, sondern wirklich philosophieren. Denn was wir brauchen, ist nicht der Schein der Gesundheit, sondem wirkliche Gesundheit.


Quelle: "Vatikanische Spruchsammlung"

Denn Liebesgenuß hat noch nie genutzt, man darf zufrieden sein, wenn er nicht schadete.


Nichts genügt dem, welchem genug zuwenig ist.


Grenze der Größe der Lustempfindungen ist die Beseitigung alles Schmerzenden. Wo immer das Lusterzeugende vorhanden ist, da findet sich, solange es gegenwärtig ist, nichts Schmerzendes oder Betrübendes oder beides zusammen.


Quelle: "Katechismus"

Jedermann geht aus dem Leben, wie wenn er eben erst geboren wäre.


Man muß eher prüfen, mit wem man ißt und trinkt, als was man ißt und trinkt. Denn ohne einen Freund ist das Leben wie das Fressen von Löwe und Wolf.


Des Jünglings Aufgabe für seine Selbstbehauptung ist die Bewahrung seiner Jugend und die Abwehr derer, die alles besudeln wegen ihrer rasenden Begierden.


Wenn du nicht in jeder Lage dein gesamtes Handeln auf das natürliche Endziel zurückbeziehst, sondern vorher abbrichst, indem du dein Streben oder Meiden auf etwas anderes richtest, so werden deine Taten nicht deinen Worten entsprechen.


Quelle: "Katechismus"

Habgier, die sich unrechtmäßiger Mittel bedient, ist ruchlos.


Quelle: "Vatikanische Spruchsammlung"