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Der edle Mensch kümmert sich am meisten um Weisheit und Freundschaft. Davon ist diese ein vergängliches, jene ein unvergängliches Gut.
Quelle: "Vatikanische Spruchsammlung"
Der Gerechte ist am wenigsten zu erschüttern, der Ungerechte ist von höchster Erschütterung durchdrungen.
Wir bieten, einer dem andern, ein genügend interessantes Schauspiel.
Der Weise hat immer mehr Dinge, die er will, als solche die er nicht will.
Um sich vor den Menschen sicher zu fühlen, dafür gab es infolge ihrer Veranlagung ein Gut, nämlich Herrschaft und Königtum, mit deren Hilfe man im Stand war, sich dies zu verschaffen.
Wer sich um das Morgen am wenigsten kümmert, geht ihm mit der größten Lust entgegen.
Aus Angst, mit Wenigem auskommen zu müssen, läßt sich der Durchschnittsmensch zu Taten hinreißen, die seine Angst erst recht vermehren.
Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.
Der größte Reichtum ist die Selbstgenügsamkeit.
Quelle: Fragment 106 "Die Nachsokratiker" - 1923
Tue nichts im Leben, wofür du dich schämen müßtest, so es dein Nachbar bemerkte.
Wer Furcht verbreitet, ist selbst nicht ohne Furcht.
Für keinen ist es zu früh oder zu spät, für die Gesundheit der Seele zu sorgen.