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Nichts übertrifft doch Frauenlist im Ränkespiel.
Quelle: "Iphigenie im Taurerlande" - 414 bis 412
Du siehst, wie schön das Leben vor einem reich gedeckten Tisch ist.
Naht der Tod wirklich, dann freut jeder sich Zu sterben, und des Alters Last bedünkt ihn leicht.
Nicht herrlich, wie die euren, aber nicht Unedel sind die Waffen eines Weibes.
Es ist den Frau’n doch eingepflanzt, die Lust, den Jammer, den sie leiden, allezeit im Mund und auf der Zung’ zu führen.
Quelle: "Andromache" - 424
Jähzornige Frauenzimmer, gleich wie Männer auch, sind weniger schlimm als stille Wasser, welche tief.
Auch Frauen vernehmen den göttlichen Ruf, der ihnen nach Weisheit zu streben befiehlt…. Der Weiber Geschlecht ist nicht von den Musen verlassen.
Quelle: "Medea" - 431
Dass auf jedem andern Weg der Mensch Sich zeugte seinesgleichen, und es keine Frau’n Auf Erden gäbe: Glücklich wäre rings die Welt.
Alles ist, nicht schlimm am Alter. Die Erfahrung krönt’s mit mancher Weisheit, die der Jugend mangelt.
Klug ist, wer ruhig sich verhält zur rechten Zeit; und diese Vorsicht ist es, die den Mann bewährt.
Wer in der Jugend die Wissenschaft missachtet, dem bleibt die Vergangenheit verschlossen, und für die Zukunft ist er tot.
Die Scham fängt in den Augen an, mein Kind.