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Weshalb mordet einer stets den andern?
Hört doch auf, laßt von dem Treiben ab,
Bewahrt die Städte friedlich unter Friedlichen!
Ihn, der aus jeglichem Tag sich sein Glück holt, ihn allein nur preise ich glücklich.
Wo der Wein fehlt, da stirbt der Reiz der Venus.
Der Kluge nimmt das Gebot der Stunde wahr; sind neue Freuden reif, so pflückt er sie.
Die Erde sei dir leicht.
Dunkel sind die Wege, die das Schicksal geht.
Noch nie war einer glücklich, welcher Unrecht tat.
Um Neugeborene müßte man laut klagend sich versammeln, die so großem Weh entgegengehn, die Toten aber, welche von dem Leben ruhn, Glückwünschend und frohlockend hingeleiten.
Du hast dich schnöde Tat Zu tun erdreistet, dulde denn auch schlimmen Lohn.
Quelle: "Hekabe" - 424
Erst handle, dann rufe die Götter an; dem Tätigen fehlt auch die Hilfe der Gottheit nicht.
Quelle: "Fragmente"
Lehr’ und Beispiel nimmt an Schmach der Edle sich.
Du bist ein Tor, wenn du den Gott betrügen willst.