Apho Logo


Johann Jakob Engel

* 11.09.1741 - † 28.06.1802


Zitate von Johann Jakob Engel

Insgesamt finden sich 71 Texte im Archiv.
Es werden maximal 7 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Verstellung ist für edle Seelen unerträglicher Zwang, ihr Element, worin sie leben, ist Wahrheit.


Quelle: "Deutscher Fürstenspiegel" - 1798

Glücklich ein Volk, wenn es aus dem Rausche, worin es dem Abgrunde zutaumelt, durch drohende Schicksale noch beizeiten geweckt wird.


Quelle: "Deutscher Fürstenspiegel" - 1798

Wünsche können ohne Kraft und Talent sein, aber nie sind Kraft und Talent ohne Wünsche.


Quelle: "Deutscher Fürstenspiegel" - 1798

Das ist ein verwegener Mensch, dieser Verfasser! Wir müssen uns an ihm rächen und ihn öffentlich zum Lügner machen. Wir müssen uns bessern.


Quelle: "Deutscher Fürstenspiegel" - 1798

O, sie sind süß, die Verwandtschaften des Blutes, die schon selbst die Natur stiftet; aber wie viel süßer sind die Verwandtschaften der Seele.


Solange der Mensch nicht schreiben konnte, dachte er wenig und redete schlecht. Die Zunge und der Griffel machten endlich den Menschen zu dem, was er werden sollte. Seine Begriffe wurden hell, indem er sie mitzuteilen suchte.


Menschenkenntnis..., denn so nennt man ja gern den Unglauben an Tugend und Rechtschaffenheit.


Quelle: "Deutscher Fürstenspiegel" - 1798