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Moritz von Egidy

* 29.08.1847 - † 29.12.1898


Zitate von Moritz von Egidy

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In religiösen Dingen ist das Wort Glaube gleichbedeutend mit Überzeugung.


Quelle: "Ernste Gedanken" - 1890

Recht hat er, – aber. Der ›Abers‹ gibt es dann endlose, ihnen allen stelle ich indes das eine große ABER entgegen: "aber oben gibt es kein ›Aber‹ –, dort gibt es nur Wahrheit; wohl dem, der sich ihr hier schon angeschlossen."


Ist der Mensch zwar ›böse von Jugend an‹, so ist er doch ebenso auch ›gut von Jugend an‹ und es kommt in der Hauptsache nur darauf an, welchen von beiden Menschen man zuerst anfaßt und bearbeitet. In der Kindheit hat man noch die Verfügung über beide, nachher wird es schwerer.


Nur in der reinen Luft eigenen Denkens, eigenen Empfindens, eigenen Urteils atmet man den frischen Hauch geistiger Selbständigkeit.


Quelle: "Ernste Gedanken" - 1890

Nur wer den Liebesfunken in sich zur hellen Flamme anfacht, der erwärmt, der erleuchtet.


Quelle: "Ernste Gedanken" - 1890