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Friedrich Ludwig Adolf Ernst Eckstein

* 06.02.1845 - † 18.11.1900


Zitate von Friedrich Ludwig Adolf Ernst Eckstein

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Das Leben ist fragmentarisch im Gegensatz zur Dichtung, die das Material dieser Fragmente benutzt, um ein Ganzes zu schaffen.


Ist dir nie im lauten Gewühl des Tages ein Klang, ein Wort oder irgend ein anderer oft nur flüchtiger Eindruck vor die Seele getreten, den du trotz der Mannigfaltigkeit der dich umgebenden Verhältnisse, trotz des drängenden Ernstes deiner Geschäfte, trotz deines Glücks oder deines Kummers nicht wieder vergessen konntest? – Nicht das Große, sondern das Kleine beherrscht unsere Stimmungen, und solche unscheinbare Momente lassen uns oft auf Tage lang nicht aus ihren Banden.


Quelle: "Am Grabmal des Cestius" - 1880

Wo noch Liebe ist, da kann alles wieder gut werden.


Es klingt eigentümlich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr: jeder Anfang hat für mich etwas Peinliches.


Quelle: aus den Privataufzeichnungen des Sekundaners Heppenheimer, in "Gesammelte Schulhumoresken." - 1910

Des Genius Bruder ist der Fleiß.


Quelle: "Murillo" - 1880